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01 Jan1909

1909

Verfasst von Archivar.

Am 25. September trafen sich 12 junge Männer im Restaurant "Blume" zur Gründungs- und 1. Vereinsversammlung.  

Der erste Vorstand setzte sich wie folgt zusammen: Präsident Albert Unternährer, Vize-Präsident Rudolf Meier, Aktuar August Marbach, Kassier Johann Rein, Beisitzer Fritz Mory. Als weitere Gründer waren anwesend: Adolf Bürgen, Konrad Früh, Hans Kellerhals, Paul Ackermann, Max Jordi, Hermann Gisin und Leopold Leuenberger.

Ein Beitrag wurde festgelegt, er betrug 50 Centimes pro Woche, was in jener Zeit sicher ein finanzielles Opfer für jeden bedeutete.

Am 3. Oktober wurden die Statuten den Mitgliedern vorgelegt und einstimmig angenommen.

01 Jan1910

1910

Verfasst von Archivar.

Die beiden ersten Weidlinge trafen am 12. März von Brugg her in Muttenz ein, von wo sie vom Materialverwalter Hans Kellerhals per Fuhrwerk nach Birsfelden geholt wurden. Sie erhielten den Anstrich in Rot-Weiss und konnten am 20. März in die Fluten des Rheins geleiten. An diesem Tag erfolgte auch die erste Stachelfahrt nach Kaiseraugst.

Am 15. Mai wurde eine erste Pfingstfahrt nach Kaiseraugst durchgeführt.

Das erste Wettfahren wurde bestritten. Es fand beim Fischerclub statt und die sechs Sektionen errangen den 2. Eichenkranz.

Am 23. Oktober wurde das Jahresprogramm mit einer Schlussfahrt nach Schweizerhalle abgeschlossen.

01 Jan1912

1912

Verfasst von Archivar.

Die beiden ersten Weidlinge trafen am 12. März von Brugg her in Muttenz ein, von wo sie vom Materialverwalter Hans Kellerhals per Fuhrwerk nach Birsfelden geholt wurden. Sie erhielten den Anstrich in Rot-Weiss und konnten am 20. März in die Fluten des Rheins geleiten. An diesem Tag erfolgte auch die erste Stachelfahrt nach Kaiseraugst.

Am 15. Mai wurde eine erste Pfingstfahrt nach Kaiseraugst durchgeführt.

Das erste Wettfahren wurde bestritten. Es fand beim Fischerclub statt und die sechs Sektionen errangen den 2. Eichenkranz.

Am 23. Oktober wurde das Jahresprogramm mit einer Schlussfahrt nach Schweizerhalle abgeschlossen.

01 Jan1914

1914

Verfasst von Archivar.

Bedingt durch den 1. Weltkrieg, musste an der Vereinssitzung vom 22. August zur Wahl eines Notpräsidenten, Notaktuars etc... geschritten werden. Jede Vereinstätigkeit war lahmgelegt, das Fahrmaterial durch die Militärbehörden requiriert, dazu ein Fahrverbot auf dem Rhein erlassen.

01 Jan1915

1915

Verfasst von Archivar.

Die Fahrübungen, Ausfahrten nach Saline Schweizerhalle und Äugst vermochten das Interesse der Aktiven, soweit sie nicht durch den Grenzdienst verhindert waren, wach zu halten.

01 Jan1917

1917

Verfasst von Archivar.

Im Juli wagte man sich an das Schweizerische Wettfahren in Bern und errang mit 16 Mitgliedern einen Lorbeerkranz.

1./2. Juli 1917 - Innerschweizerisches Wettfahren in Bern

Teilnehmer am Wettfahren in Bern:

  • obere Reihe: Otti Rein, Bärti Frei, Emil Häring, Fritz Rein, Schaggi Vogt, Gust Reinschmidt, Willi Meyer, Albi Solinger, Dölf Bürgin, Ernst Urban, Karl Bürgin, Hermi Gysin, Albi Unternährer
  • untere Reihe: Gerog Marbach, Luggi Schneider, Gotti Lüdin, Gusti Hofer, Dölf Beck, Hangi Itin, Max Jordi, Gusti Eichenberger, Pauli Ackermann
01 Jan1918

1918

Verfasst von Archivar.

Festkarte

An der Sitzung vom 1. Juni wurde beschlossen, ein Interkantonales Wettfahren zu veranstalten. Als Termin wurde der 21. Juli bestimmt und ein 10-köpfiges Organisationskomitee macht sich sofort an die Arbeit, diesen Anlass innert 6 Wochen mit gutem Erfolg durchzuführen.

01 Jan1919

1919

Verfasst von Archivar.

Ein bedauerliches Missgeschick widerfuhr dem Fahrmaterial. Das hatte zur Folge, dass die Verleugnung von Depot und Anlegeplatz ernstlich geprüft wurde.

01 Jan1920

1920

Verfasst von Archivar.

Dank einem günstigen Pachtvertrag konnte das Land unterhalb der Birsfelderfähre übernommen werden und die Mitglieder machten sich daran, eine grössere Anlage zu erstellen.

01 Jan1921

1921

Verfasst von Archivar.

Das erste statutarische Examfahren wurde am 8. Mai abgehalten und es beteiligten sich von den 29 Aktivmitgliedern nur 23, die die vorgeschriebenen Übungen alle bestanden.

Ein weiterer Schritt nach vorwärts wurde mit dem Beschluss gefasst, ernstlich an die Anschaffung einer Fahne heran zu treten. Es wurde dem Vorstand die Kompetenz erteilt, mit diesbezüglichen Geschäften in Verbindung zu treten und die Angelegenheit zu einem guten Abschluss zu bringen.

Am 4./5. Juni fand die Einweihung des neuen Depots, verbunden mit einem Interkantonalen Einzelzeitfahren, statt.

In Sachen Verbandsfrage wurde von Otto Rein der Antrag gestellt, nicht in den Verband Schweizerischer Wasserfahrer einzutreten, bevor Mittel und Wege gefunden sind, dass die gesamten Wassersportvereine dem Verband beitreten. Auch Gustav Hofer sprach sich über die Angelegenheit aus und betonte hauptsächlich, dass wenn der Verein beitreten werden, er zugleich ein nationaler Verein würde, und so seinen neutralen Standpunkt nicht mehr einhalten könne. Man konnte zur Abstimmung gelangen, welche durch offenes Handmehr den Entschluss fasste, den Antrag von Otto Rein hochzuhalten. Es wurde beantragt, dass der Vorstand sofort dem Verbände Schweizerischer Wasserfahrer diese Angelegenheit unterbreite.

Die vor 2 Jahren gegründete Gesangsaktion, welche zu den schönsten Hoffnungen berechtigte, musste durch die immer kleiner werdende Sängerzahl und die daraus entstehenden finanziellen Probleme im Verlauf des Jahres aufgelöst werden. Der Wunsch wurde geäussert, dass, sollte in Zukunft wieder einmal eine solche Kooperation im Verein entstehen, die Angelegenheit mit einer Überlegenheit von einzelnen Mitgliedern angegangen werde und nicht noch nachträglich zu Reibereien unter den Mitgliedern führen solle, wie das gegenwärtig der Fall war.

01 Jan1922

1922

Verfasst von Archivar.

Das Organisationskomitee beschloss, die schon zweimal verschobene Fahnenweihe am Sonntag, den 30. Juli definitiv abzuhalten. Als Fähnrich wurde Paul Schäuble und als dessen Begleiter Emil Schmelze und Hans Erb gewählt.

01 Jan1923

1923

Verfasst von Archivar.

Der Mitgliederbestand erreichte die runde Zahl 100.

01 Jan1924

1924

Verfasst von Archivar.

Endlich, nachdem schon am 10. Februar 1912 erstmalig ein Antrag gestellt wurde, konnte die erste grosse Fahrt nach Strassburg durchgeführt werden. Am 12. Juli morgens um halb fünf Uhr bestiegen 24 Mann das vom Pontonierfahrverein zu diesem Zweck gekaufte Langschiff.

Zur Erinnerung

01 Jan1925

1925

Verfasst von Archivar.

Anlässlich des Wechsels des Lokalwirtes Karl Hipp, der eine eigene Liegenschaft käuflich erwarb, wurde die Gelegenheit benutzt, um auch das Vereinslokal vom Restaurant "Zur Brücke" in die Wirtschaft "Zur Tramstation" zu verlegen.

Nach regen Diskussionen und mehreren Abstimmungen wurde beschlossen, am 1. Eidgenössischen Wegfahren teilzunehmen. Der Erfolg war unerwartet, erkämpften die Aktiven doch als Gastverein den 2. Lorbeerkranz

01 Jan1926

1926

Verfasst von Archivar.

Der Präsident fand, dass die Geselligkeit zu wenig gepflegt wurde. Er stellte den Antrag und die Aufforderung an die Mitglieder, sich jeden Samstag zur bestimmten Zeit in einem Lokal eines Vereinsmitglieds zusammen zu finden. Max Huber gab dem Antrag des Präsidenten seinen Nachdruck im gleichen Sinn. Walter Brügger, obwohl nicht gegen den Antrag, wünschte doch keine öffentliche Bekanntgabe des Zusammenkunftortes, um den Weibern das Suchen nicht allzusehr zu erleichtern. Der Antrag wurde nach redlichem Verlesen zum Beschluss.

Antrag gegen zu wenig gepflegte Geselligkeit

"Übersetzung" aus Protokoll vom 17. Jan. 1926

Auf Antrag des Vorstandes wird noch eine alte verschleppte Geschichte zur Behandlung und Erledigung eingebracht. Laut einem früheren Beschluss hatten heiratende Mitglieder des Vereins eine Gabe von Fr. 15.-- zu gut. Dass auch einst Ebbe in unsere Kasse kommen könnte, bedachte man damals wie es scheint nicht, traf aber zu und ein. Es konnte infolge Erschöpfung unserer Mittel dieser Betrag nicht mehr ausbezahlt werden und nun soll bei unserem jetzigen Kassabestand jenen Mitgliedern, es sind 7 an der Zahl, der Betrag angewiesen werden. Um der Sache gerecht zu werden wurde den Zeichnungsfreudigen Mitgliedern noch eine extra Liste vorgelegt, die immerhin den Betrag von Fr. 12.-- ergab. Die Sache wurde durch Abstimmung entschieden, dass den Mitgliedern der Betrag zugewiesen werden soll. So konnte jedem Mitglied der Betrag von Fr. 16.50 übersandt werden. 

01 Jan1927

1927

Verfasst von Archivar.

Aus der Mitte der Versammlung fiel der Wunsch, sich auch durch ein Abzeichen den andern Sterblichen als Wasserfahrer vorzustellen. Der Vorstand nahm diesen Wunsch entgegen, um sich über solche Abzeichen Offerten zugehen zu lassen.

In diesem Jahr wurde diverses Fahrmaterial zu folgenden Preisen angeschafft: Schalten Fr. 15.-- / Ruder Fr. 6.-- / Ruderblatt Fr. 3.-- / Sasse Fr. 3.-- / Ruhnagel Fr. 2.-- / Sitzbretter Fr. 2.--. Ebenfalls wurden vier Weidlinge gekauft zu einem Gesamtpreis von Fr. 650.--

Wie alljährlich hat am 4. September die gewohnte Rheinfelderfahrt "mit Gepäck" stattgefunden. Um 6 Uhr morgens war Antreten. Es beteiligten sich 26 Aktive. Um 12 Uhr trafen sie in Rheinfelsen ein, um sich von den Strapazen zu erholen und zu stärken. Es fand ein gemeinsames Mittagessen statt und anschliessend eine gemütliche Unterhaltung. Um 6 Uhr wurde zur Talfahrt gestartet. Leider war das Wetter umgeschlagen, es regnete so, dass die Fahrt unterbrochen werden musste und zwar beim Kraftwerk Äugst. Leider scheint sich dort ein kleiner Irrtum abgewickelt zu haben, weil einige Mitglieder infolge doppelter Sehschärfe die Schleuse mit dem olympischen Stadion verwechselten und sich im "Schnurre", Klettern, Schwimmen, Diskuswerfen etc... reichlich betätigten, was allerdings etwas später zu unliebsamen Auseinandersetzungen führte und auch an einer Stelle Beutelschwund verursachte. Erst bei Eintreten der Dunkelheit konnte die Fahrt heimwärts fortgesetzt werden und endete in finsterer Nacht beim Depot.

Am Schluss der Fahrsaison fand am 9. Oktober das Endfahren statt. 28 Mann hatten sich daran beteiligt. 10 Mann konnten nicht zugelassen werden, weil sie die erforderlichen 50% der Fahrübungen nicht aufgewiesen haben. Weitere 6 Mann verzichteten freiwillig auf die Beteiligung. Als bester Fahrer erwies sich diesmal Werner Schöpfer mit einer Zeit von 8 Minuten 30 1/2 Sekunden. Letzter wurde Eduard Hofstetter mit einer Fahrzeit von 13 Minuten 54 3/5 Sekunden.

Strassburger Jubiläums-Fahrt 4.-6. Juni 1927

Von der Société Nautique Strassburg wird uns eine Einladung für ihr 40-jähriges Jubiläum zugesendet. Leider konnte in der Vereinsversammlung vielen Umständen halber kein zusagender Beschluss zustande kommen, und nur durch die stillschweigende Genehmigung der Opposition, die eine "Blueschtbummel" ausführen wollte, konnte die Fahrt doch als gesichert betrachtet werden.

Samstag den 4. Juni wird dann trotz Regen zur Talfahrt geschritten. Ein munteres Völklein von Alt und Jung bestieg mit dem Wunsch beseelt, St. Peter werde doch anstandshalber rasch die Schleusen schliessen, das Schiff. Die Besatzung stellte sich auf 14 Mann. Um 2 Uhr word in Hüningen die Grenzkontrolle gemacht. Alles geht gut vorüber, dich leider setzt der Regen mit seiner ganzen Stärke wieder ein, um erst um 4 Uhr endgültig aufzuhören. In Alt Breisach wird auf französischer Seite kurze Rast gemacht, und ohne weiteren Zwischenfall erfolgte um 9 Uhr abends in Rheinau die Landung. Quartier und Verpflegung daselbst waren als sehr gut zu bezeichnen. Die Nachtruhe war kurz, denn 4 Uhr morgens musste das Schiff bestiegen werden. Leise ziehen die Nebel durchs grüne Tal. Es sollte ein wunderschöner Sonntag auferstehen. Wie ein Pfeil schiesst das Schiff durch die angeschwollenen Fluten des Rheines, und um 9 Uhr können wir an unserem Bestimmungsort an Land gehen. Nach dem Bankett, das als sehr schlecht zu bezeichnen war, wurde dem "Zürcherbrunnen" ein Besuch abgestattet. Derselbe bezeichnet die Landungsstelle der Schweiz. Schützen, die von Zürich aus die Fahrt anno Domino 20. Juni 1576 unternahmen. An dieser historischen Stelle spricht der Schweizer Konsul über die freundschaftlichen Beziehungen der Städte Zürich, Basel und Strassburg, die selbst der Krieg nicht erschüttern konnte. Dann führte uns der Festzug nach Kronenburg, wo dann die offizielle Feier des 40. Jubiläum stattfand. Bei diesem Anlasse wurde unser Verein zum Ehrenmitglied der Société Nautique ernannt. Von jetzt ab begann ein lustiges Festleben bis zum grauenden Morgen. Zur Ehre der Teilnehmer sei bemerkt, das um 9 Uhr morgens alle Mann zur Stelle waren. Das Verladen des Schiffes nahm mit seinem Hin und Her viel Zeit in Anspruch, so dass zur Besichtigung des Münsters wenig Zeit übrig blieb. Über den heutigen Verpflegungsort kamen mir keine Klagen zu Ohr. Nach dem Mittagessen im Restaurant "Büffel" begann wieder das Festleben bis uns der Schnellzug um 12 Uhr nach Basel brachte. Ein gemütlicher Schlummerbecher im Lokal beschliesst die, in allen Teilen gut verlaufene Fahrt.

01 Jan1928

1928

Verfasst von Archivar.

Obligatorisches Vereinsorgan des Zentralvorstandes Schweizerischer Wasserfahrer

Schon die Jahressitzung am 29. Januar liess erkenne, dass der gefasste Beschluss, dem Zentralverband Schweizerischer Wasserfahrvereine beizutreten nicht ohne Folgen für die Arbeitstätigkeit des Vereines bleiben wird. Die Verordnungen, Bestimmungen, Berichterstattungen usw... haben dem Präsidenten manche Stunden Arbeit gekostet, bis alles zur Zufriedenheit des Vorstandes klappte. Teilweise sehr erschwerend war der Umstand, dass die vielen Verordnungen und Beschlüsse des Zentralvorstandes in den Statuten nicht enthalten waren und aus diesem Grunde Wegleitungen für gewisse Bestimmungen daraus nicht ersichtlich waren. Auch wirkte sich das passive Verhalten einzelner Mitglieder gegen die Verbandsanordnungen erschwerend für ein gedeihliches Arbeiten aus. Hauptsächlich wurde gegen die Versicherungsprämie Sturm gelaufen. Mancher Alte konnte es nicht begreifen, dass nun bevor an Freifahrten gedacht werden konnte, seine Versicherung geregelt sein musste. Durchgeführt sind die Vorschriften doch geworden und sicher nicht zum Schaden des Vereins oder seiner Mitglieder. Ferner haben es doch die Versicherungsbestimmungen zustande gebracht, das die Aktiven schwimmkundig sein müssen und zu diesem Zweck wurde auch unter dem Protektorat des Mitgliedes und Schwimmmeisters Louis Madörin für Schwimmkundige und Schwimmunkundige Kurse eingeführt, die das schöne Resultat zeigten, dass Hofstetter Eid schon nach 2 Stunden sich zum Wettschwimmen am Kantonalen Wettfahren anmelden wollte. Also sportshalber hat der Verbandsbeitritt nur Nutzen gebracht.

Am 3. März erfolgte die offizielle Aufnahme in den Zentralverband. Der 30. März brachte mit der Post den "Wasserfahrer", das offizielle Verbandsorgan, zum ersten mal ins Haus.

 

An Unfällen war in diesem Jahr nur einer zu verzeichnen: Der Unfall ereignete sich auf der Pfingstfahrt Luzern-Basel am 28. Mai. Infolge Entzündung einer Pulverbüchse zog sich ein Mann Verletzungen und Brandwunden an Kopf und beiden Händen zu. Die Arbeitsunfähigkeit betrug 6 Wochen.

An der außerordentlichen Generalversammlung wurden die Austritte von 7 Mitgliedern bekanntgegeben. Es waren dies: Werner Schöpfer, Walter Schöpfer, Fernand Schöpfer, Rudolf Hunziker, Emil Hunziker, Fritz Lüden und Konrad Früh. (Diese 7 wurden später Gründer des Wasserfahrvereins Muttenz).

Die Delegierten wiesen den Vorwurf zurück, in Bern prassender Lebensweise gepflogen zu haben, konnten doch nicht von den Delegiertengeldern Fr. 20.-- der Vereinskasse zurückgegeben werden. Diese Seltenheit wurde denn auch gebührend bewundert und applaudiert.

 

Eduard Hofstetter fand es sehr bedauerlich, dass der alten traditionellen Sitte, an der Jahresversammlung dem Freitrunke obliegen zu können, von Vorstandsseite so wenig Sympathie entgegengebracht werde. Darum lautete sein Antrag auf ein Fass Bier zu Lasen der Vereinskasse. Das Abstimmungsergebnis zeigte denn auch rührende Einstimmigkeit unter den Mitgliedern für den Antrag Hofstetter.

01 Jan1929

1929

Verfasst von Archivar.

Anlässlich des II Eidg. WettfahrensWiederum war es der Mai, den man als Waldfestmonat auserkor. Der lang andauernde Winter brachte zwar die Befürchtung auf, den ganzen Anlass zu verkühlen, dem war eben nicht so. Der 26. Mai war ein sehr sonnenreicher Tag, so dass also das Wetter schon half, die Leute aus den Häusern zu locken. Wie üblich fand am Morgen das Examenfahren statt und damit waren die nötigen Helfer schon vorhanden. Als Unterhaltungsmusik amtete die Metallharmonie Birsfelden und zwar diesmal in guter Besetzung. Über die Durchführung ist nicht weiteres beizufügen, sie nahm den gewohnten guten Verlauf. Die Sammeltätigkeit der Mitglieder um Biergläser war eine sehr gute und auch erfreuliche Tatsache. Trotz der grossen Bestellungen war um 4 Uhr bereits alles ausverkauft und das noch nachträglich Herbeigeschafften fand nur zu reissenden Absatz, so dass infolge Mangel an Genussmittel bereits um 5 Uhr abgebrochen werden konnte.

Auch die Übernahme des II. Eidg. Wettfahrens dränget wider überall zur Arbeit. Als Beigabe vom Verband wurde das neue Verbands-Fahrreglement beschert, an welchem unser Vizepräsident August Reinschmid massgeblich beteiligt war. Am 13./14. Juli lief das Eidg. Wettfahren vom Stapel. Der Verein errang den schönen Erfolg, an erster Stelle im Rang wie in der besten Tageszeit zu stehen und erntete zur allgemeinen Zufriedenheit den Ehrenkranz wie auch den Eidg. Wanderbecher. Die nachfolgenden Tage bescherten den Mitgliedern noch die Aufräumungsarbeiten des Festplatzes, allerdings bei vielen mit gemischten Freuden.

Da die Unterbringung des Fahrmaterials immer mehr Schwierigkeiten verursachte und die Anschaffung eines Langschiffes nicht das Notwenigste sei, beantragte der Präsident, für das Geld einen grossen Weidlings-Schopf zu erstellen. Er erklärte, dass Hans Kellerhals bei der Fähre ein Stück Land zur Verfügung stellen werde. Die Anschaffungskosten eines Langschiffes würden sich auf ca. Fr. 1500.-- belaufen. Es stimmten für Langschiff 6 Stimmen für Weißlings-Schopf 9 Stimmen. Somit wurdet der Depotbau zum Beschluss.

01 Jan1930

1930

Verfasst von Archivar.

Nun wurde es allerdings Zeit, auf den Schiffbau fördernd hinzuwirken. Durch Schimpfen und Drohen kam die Sache langsam in Gang. Am 1. August stand die Sache im Gerüst und beinahe im Senkel. Mit Hammer und anderen Gewaltinstrumenten wurden nachträglich diese Fehler gemildert und das übrige hat mildtätig die Verschalung dem kritischen Auge entzogen. Leider haben sich viele Fahrer im Fernsehen geübt und Schopf sowie Arbeit nur von grosser Distanz beobachtet. Doch auch der Schopf wurde endlich fertiggestellt und wenn auch Staren und Spatzen dadurch einen Unterschlupf erhalten haben, lag es sicher nicht an der Sympathie für die Vogelwelt, sondern an der mangelnden Fachkenntnis und Fertigkeit im Holzgewerbe einiger Mitglieder, die beim Zuschalen für genügend Einfliegraum reichlich Sorge trugen. Als Einweihungsakt wurde ein Herbstfahren auf den 14. September beschlossen. Dass der Schiffbau die Kasse schwer belastete war zum Voraus klar. Obwohl die Mitglieder die meisten Arbeiten bestritten, beliefen sich die Kosten auf ca. Fr. 2'200.--.

01 Jan1931

1931

Verfasst von Archivar.

Bei weissbedecktem Gelände sammelten sich am 15. März nur 13 Mann am Rhein, um die Flotte vom Lager in den Bach zu setzen. Trotz der geringen Anwesenheit ging es wie am Schnürchen, denn der Schnee kam ihnen sehr zugut. Die Schiffe wurden zum Schuppen heraus und die steile Böschung über den Schnee heruntergeschossen, sodass in der Zeit einer Stunde das Ganze geschehen war.

Laut früherem Beschluss wurde zur Anschaffung des neuen Vereinstenues bei der Firma J. Kahler Basel eine Mustersendung von 3 weissen Hemden in verschiedenen Preislagen eingeholt und der Versammlung vorgelegt. Die Versammlung beschloss, ein einheitliches Hemd nach vorliegendem Muster anzuschaffen und die Wahl fiel einstimmig auf das Hemd in der mittleren Preislage zu Fr. 9.75.

Schon einmal zirkulierte an der Vereinsversammlung ein Entwurf resp. ein Wappen, der die Brust des neuen Vereinstenues zieren sollte. Das Wappen wurde damals als zur gross erklärt, darum musste noch einmal ein kleinerer Entwurf eingeholt werden. Dieser zirkulierte ebenfalls an der Jahressitzung und fand bei den Mitgliedern eine bessere Aufnahme, sodass dieses Wappen einstimmig bestimmt wurde. Die Bestellung lautet auf 50 Stück.

Aus dem Materialbericht:

In erster Linie möchte ich den Aktiven an das Herz legen: Haltet Ordnung in den Depots, schont das Fahrmaterial beim Ausrüsten der Schiffe sowie beim Versorgen in das Depot. Meldet pflichtbewusst dem Materialverwalter, wenn Fahrmaterial beschädigt oder verloren gegangen ist.

Auf Anregung des Beisitzers Karl Bürgen, es soll zur Hebung der Kameradschaft eine Gesangsektion gegründet werden, brachte der Präsident diese der Versammlung zur Kenntnis. Die einsetzende Diskussion zeigte, dass einige ältere Mitglieder dagegen waren. Vizepräsident Gustav Richter erklärte, dass er mit der Gründung einer Gesangsektion nicht einverstanden sei, da die Erfahrungen gezeigt hatten, dass solche Untersektionen in der Regel von kurzer Dauer seien und laut Statuten auch vom Verein subventioniert werden müssten. Trotzdem waren einige Mitglieder dafür, dass eine Gesangsektion ins Leben gerufen werde. Der Präsident liess über den Antrag Bürgen abstimmen. Die Abstimmung ergab mit 15 gegen 3 Stimmen, dass bei genügender Beteiligung (mind. 15 Mitglieder) eine Gesangsektion gegründet werden sollte.

Eine etwas unangenehme Sache bereitete das Vereinsschiff Nr. 1, das sich im November noch im Wasser befand und von den Mitgliedern noch zu Ausfahrten benützt wurde. An der Vereinsversammlung vom 14. November erklärte der Präsident, dass das Fahren einzustellen sei, da Lachszeit herrsche und das Fahren mit Weißlingen auf dem Rhein schädlich für den Lachsfang sei.

01 Jan1932

1932

Verfasst von Archivar.

Nicht gerade zum Leidwesen einiger Mitglieder wurde die Gründung einer Gesangsektion zu Grab getragen, da die Anmeldeliste nicht die nötige Stimmenzahl zusammenbrachte.

Hans Ackermann beauftragte den Vorstand, sich mit der Aktienbrauerei Basel zwecks Besichtigung ihrer Lokalitäten in Verbindung zu setzen. Es zeigte sich sofort, dass die Mitglieder für diesen Anlass bedeutend mehr Interesse aufbrachten als für die gestorbene Gesangsektion.

Konrad Früh regte an, der Vorstand solle sich mit der Baudirektion des Kemberswerkes zwecks Besichtigung in Verbindung setzen. Diese Besichtigung fand dann am 23. April auch statt.

Noch harrte eine unliebsame Sache ihrer Erledigung, die auf das Becherfahren zurückreichte. Es weigerte sich der damalige Chef des Rechnungsbüros, Fritz Mesmer, die inzwischen gedruckten Diplome für die damaligen Bechergewinner zu unterschreiben. Er begründete seine Weigerung damit, weil die Diplome die errungene Zeit nur in Minuten, Sekunden und 0/5 ausdrückten und nicht, wie fachgemäss wäre, in Dezimalen. Er fand es nicht am Platz, das er als Architekt einen solchen theoretischen Fehler unterschreibe, dies würde ihn als Fachmann lächerlich machen. Trotzdem die Zeiten stimmten und die Diplome nicht mehr verändert werden konnten, weigerte er sich auf das Bestimmteste. Die Versammlung beschloss, Fritz Mesmer nochmals vor den Vorstand zu laden und ihn zur Unterschrift zu bewegen. Im Weigerungsfalle sollte der Sekretär des Rechnungsbüros, Theophil Hügin, oder der Präsident des Vereins die Unterschrift leisten.

01 Jan1933

1933

Verfasst von Archivar.

Als neues Fahren wurde das "Meisterschaftsfahren" durchgeführt. Dieses bestand aus drei zeitlich und schematisch verschiedenen durchgeführten Übungen, wobei die letzte Übung zugleich als Einzelfahren des Endfahrens in Berechnung gezogen wurde. Das neue Fahren fand unter den Aktiven guten Anklang.

Es wurden im ganzen 48 obligatorische Fahrübungen abgehalten. Die meisten Fahrübungen wiesen auf:

Hans Leuthardt: 47 Fahrübungen, entschuldigt 1

W Brügger sen.: 47 Fahrübungen, entschuldigt 0

In diesen 48 Übungen wurde folgendes aufgeführt:

17 Sektionsausbildungen

12 Einzelausbildungen

2 Ausfahrten

8 Schwimmkurse

9 Seilverbindungsübungen

Als Höhepunkt der Vereinsversammlung wies Arthur Glas in einem kurzen Referat auf die Wichtigkeit der Generalversammlung hin. Er beantragte zu nicht geringem Schrecken der anwesenden Mitglieder, die Jahressitzung bis zu den Wahlen mit Alkohol-Verbot durchzuführen. Dass dieser Antrag von den Anwesenden absolut nicht mit heiterer Miene aufgenommen wurde, ist leicht begreiflich. Es folgte ein gegenteiliger Antrag von Wilhelm Gisin. Nach kurzer Diskussion wurdet der Antrag Glas selbstverständlich abgewiesen.

<BILD: FAMILIENHOCK VO DEM DEPOT>

01 Jan1934

1934

Verfasst von Archivar.

Am 23./24. Juni beteiligte sich der Verein mit 16 Sektionen am III. Eidg. Wettfahren in Basel, das vom Fischerclub anlässlich seines 50-jährigen Bestehens durchgeführt wurde. Der Erfolg war schön, konnten wir doch den 1. Lorbeerkranz nach Birsfelden bringen. Ebenso befand sich die erste Einzelsektion in unseren Reihen.

Am 27. Oktober, an der Vereinsversammlung, wurde das vorliegende Eintrittsgesuch, gestellt von einem Mitglied des zarten Geschlechts - "welches wahrscheinlich die Gründung einer Damensektion beabsichtigt" - natürlich abgelehnt.

Am 4. November war Familienabend mit Jubiläumsfeier im Restaurant "Bären". Fünf noch im Verein als Mitglieder angehörende Gründer wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt: Adolf Bürgen, Konrad Früh, Hans Kellerhals, Fritz Mori und Albert Unternährer.

01 Jan1935

1935

Verfasst von Archivar.

Ein vom Präsident gestellter Antrag, es soll durch die Gründung einer Paddelboot-Sektion versucht werden, die Mitgliederzahl zu steigern, stiess auf viele Widerstände und wurde zurückgezogen.

Am 21. August trafen sich im Restaurant "Hard" 12 sangesfreudige Mitglieder unseres Vereins zu einer Gründungssitzung.

Verschiedener Vorkommnisse halber kritisierte Ernst Lüdin, dass jeweils nach den Fahrübungen durch den Fahrchef gemeinsamen Besuch von Restaurants aufgefordert werde. Er war der Ansicht, dass dies im Interesse des Vereins, wenigstens so lange die Fahrübungen am Sonntagvormittag stattfänden, unterbleiben sollte.

01 Jan1936

1936

Verfasst von Archivar.

Mit Oskar Isch nahm uns der Rhein zum ersten Mal ein Mitglied, welches zu den grössten Hoffnungen berechtigte. Als Jungmitglied kam er zum Verein und hatte in den vier Jahren seiner Mitgliedschaft, wo immer es war seine ganze Kraft dem Verein zur Verfügung gestellt. Beim diesjährigen Hochwasser als das Baggerschiff gesunken war, half er den Arbeitern des Baggerwerkes an dasselbe heran zu fahren, um das Notlicht anzubringen. Beim ans Land fahren rammte der Weidling einen unter dem Wasser sich befindenden Pfahl und schleuderte Oskar Isch in den Rhein, wo er, bevor ihm Hilfe gebracht werden konnte, in den Fluten lautlos versank. Seine grosse Hilfsbereitschaft hatte ihm den frühen Tod gebracht.

Die auf den 30. Mai beschlossene Pfingstfahrt nach Strassburg konnte leider nicht ausgeführt werden. Teilweise infolge der unsicheren politischen Lage, und zum andern, infolge allzumageren Portemonnais.

Am 9. August wurde mit dem Samariterverein eine sehr interessante Rettungsübung durchgeführt. Um den Teilnehmenden auch einmal zu zeigen, wie ein Ertrinkender durch Schwimmen zu retten ist, konnte Herr Meyenrock aus Basel gewonnen werden. In einem Vortrag mit Vorführung im Wasser, erklärte er das Rettungsschwimmen und die Befreiungsgriffe. Auch die Basler Feuerwache führte Rettungsapparate vor.

Einen ehrenden Auftrag erhielt der Verein am 26. September durch Herrn Nationalrat und Ehrenmitglied Rudolf Scheibler. Eine Delegation des Landrates besichtigte mit den von uns gestellten Weidlingen betreffend Hafenanlage das Rheinbord vom Waldhaus bis zum Strandbad.

Durch die Rettungsübung angeregt, wurde am 10. Oktober mit einem Schwimmkurs im Basler Hallenband begonnen, welchem sehr grosses Interesse entgegengebracht wurde, hatte sich doch 87 Teilnehmer angemeldet.

Zum ersten Mal wurde am 27. Dezember eine Weihnachtsfeier mit Kinderbescherung durchgeführt, welche dank den sehr zahlreichen und schönen Gaben bei den Teilnehmern grosse Freude auslöste.

01 Jan1937

1937

Verfasst von Archivar.

In diesem Jahr wurde wieder einiges Material angeschafft: 12 Stachel, 20 Ruderholme, 50 Schnürleinen, 13 Weidlingröste, zum Gesamtbetrag von Fr. 458.40.

01 Jan1938

1938

Verfasst von Archivar.

Am Pfingstsonntag, den 6. Juni wurde eine Fahrt ins Blaue veranstaltet, an der sich über 100 Mitglieder mit Angehörigen beteiligten. Mit den Schiffen fuhren die Aktiven nach Augst und trafen dort mit den Angehörigen zusammen. Nach dem Znüni im alten Römertheater wanderten sie gemeinsam dem unbekanntem Ziel entgegen, das vielen Teilnehmern weit vorkam, woren vor allem die grosse Hitze schuld war. Nach anderthalb Stunden erreichten sie oberhalb Olsberg den Dornhof. Dort verlief der Tag beim Spiel. Unterdessen wurden die Weidlinge mti dem Motorboot nach Rheinfelden befördert. Für die Heimfahrt vom Dornhof nach Rheinfelden wirde für Frauen und Kinder ein Pferdefuhrwerk eingeschaltet und von dort ging die Heimfahrt gemeinsam per Schiff.

01 Jan1939

1939

Verfasst von Archivar.

Das 4. Eidg. Wettfahren wurde vom Limatclub Zürich durchgeführt. Ebenfalls beteiligten wir uns an dem gleichzeitig stattgefunden 75-jährigen Jubiläum des Limatclub Zürich, welchem als Geschenk ein Gemälde unseres Depots überreicht wurde, was grosse Freude auslöste. Für diese Veranstaltung schafften sich die Aktiven auch noch einheitliche Hemden und Kravatten an. Das Eidg. Wettfahren gefiel den Aktiven so gut, dass sie das Fest in Birsfelden unter starker Beteiligung fortsetzten.

AM 8./9. Juli fand wieder das traditionelle Becherwettfahren statt. Die Organisation klappte vorzüglich, sodass sowohl Fahrer als auch die Besucher des Festes auf ihre Rechnung kamen. Sogar der Präsident des Zentralverbandes Schweizerischer Wasserfahrverein kam mit einer Abordnung ds Limatclub Zürich an das Fest und fühlte sich bei uns heimisch.

Nachdem der Regierungsrat von Baselland dem Strandbadbesitzer den Ausschank von geistigen Getränken verboten hatte, erwachte die Idee, für die Mitglieder selber ein Bierdepot zu eröffnen. Diese Idee hatten die Aktiven anlässlich eines Trainingsfahrens für das Eidg. Wettfahren in Zürich mit nach Hause gebracht, als sie sahen welch heimelige Lokalitäten der Limatclub Zürich besitzt und was mit einem solchen Depot erreicht werden kann. Die Anregung fand allgemeinen Anklang und wurde auch sofort eingeführt. Dies brachte die Wasserfahrer noch mehr zusammen, indem nach den Fahrübungen und an den Sonntagen der Durst im eigenen Depot gelöscht werden konnte. Die Ausgabe des Bieres wurde anfänglich von den Fahrchefs besorgt. Leider hatten sich auch gleich Feinde dieses Unternehmens bemerkbar gemacht, indem durch Telefonanrufe bei der Polizei versucht wurde, dieser Depotwirtschaft ein Ende zu bereiten, was dann schliesslich auch gelang. Der Bierverkauf wurde durch regierungsrätliche Verfügung verboten.

Am 2. September hatte die politische Spannung ihren Höhepunkt erreicht, sodass die Schweiz zur Mobilisation greifen musste. Der grösste Teil der Mitglieder musste einrücken. Der Fahrbetrieb war noch in vollem Gang und die Schiffe standen noch im Wasser als die Mobilisation überraschend kam. Der Zugang zum Rhein wurde militärisch gesperrt. Einige Mitglieder, die zu Hause bleiben konnten, da sie dem passiven Luftschutz zugeteilt waren, nahmen sich der verwaisten Schiffen an und brachten sie im Depot in Sicherheit. Das Endfahren sowie die Abendunterhaltung mit 30-jährigem Jubiläum des Vereins, verbunden mit der Preisverteilung des Endfahrens, musste aus diesen Gründen fallen gelassen werden.

Die nichtmobilisierten Mitglieder hatten sich gleich nach der Mobilisation zusammen getan und trafen sich regelmässig wöchentlich in der Wirtschaft eines Mitgliedes. Dort wurden Spiele mit Geldeinsatz unternommen und das auf diese Weise gesammelte Geld zusammengelegt. Jedem mobilisierten Mitglied konnte auf diese Weise ein Päckli mit Ess- und Rauchwaren überreicht werden, was sehr grosse Freude auslöste.

01 Jan1941

1941

Verfasst von Archivar.

Die Vereinsjahre 1940 / 1941 standen im Zeichen des Krieges. Darunter hat naturgemäss der gesamte Vereinsbetrieb gelitten.

Die erste Vereinssitzung sollte wegen Militärdienst des Präsidenten Willi Gass, und mangels Urlaubs in Füllinsdorf abgehalten werden. Diese musste dann in letzter Minute infolge unvorhergesehener Dislokation der Truppe nach Augst in die Rheinlust Augst verlegt werden.

Mit dem vorhandenen Geld musste sorgfältig umgegangen werden. Auch waren neue Schiffe nötig, was bei den damaligen Zeiten mit enormen Kosten verbunden war. Die Vorbereitungen für die Anschaffung waren bereits getroffen und bedurften nur noch ihrer Genehmigung. Der Vorstand stiftete Fr. 70.--, indem sie den ihnen zustehenden Betrag für den bekannten Vorstandsbummel dem Verein für die Anschaffung neuer Weidlinge zur Verfügung stellten.

Dem Wunsch einiger Mitglieder entsprechend wurde beschlossen, das Jahresende und den Anfang des neuen Jahres im Kreise der Wasserfahrer im Vereinslokal zu verbringen. Einige Aktive verpflichteten sich, die Unterhaltung zu übernehmen und erklärten sich auch bereit, eine Musikkapelle zu bilden. Die Idee war nicht schlecht. Es fanden sich dann auch am Sylvester eine stattliche Anzahl Mitglieder m Lokal ein. Die Musik liess zwar etwas zu wünschen übrig, da sie nur über improvisierte Instrumente verfügte und so nicht den weichen Klang einer echten Kapelle herausbrachte. Auch das Repertoire war nur beschränkt. Dennoch hatten sich die Anwesenden seht gut unterhalten.

01 Jan1942

1942

Verfasst von Archivar.

Mit Betrübnis wurde der geplante Kraftwerkbau und die wahrscheinlich damit verbundene Verlegung des Depots zur Kenntnis genommen. Die alten wie jungen Wasserfahren dachten mit Wehmut an den Tag, wo dies zur Wirklichkeit werden könnte. Wie viel Arbeit barg doch ihr kleines Eigentum.

01 Jan1943

1943

Verfasst von Archivar.

Bei der Bootswerft Reimann in Basel wurden 3 neue Weidlinge bestellt zum Preis von total Fr. 990.--. Die Preise der Ruder sahen wie folgt aus: Schalten Fr. 21.-- / Steuerruder Fr. 8.-- / Vorderruder 7.--.

Nach langem Unterbruch hatte sich der Vorstand bemüht, am 1. August eine Stachelfahrt nach Augst durchzuführen. Dieselbe wurde vom Territorial Kommando 5 bewilligt. Erfreulicherweise beteiligten sich an dieser Fahrt auch einige junge Fahrer, für die es ein ganz besonderer Genuss gewesen sein muss, einmal den Rhein oberhalb Birsfelden kennenzulernen. bei den älteren Fahrern tauchten alte Erinnerungen auf über die man sich den ganzen Tag unterhielt, Erinnerungen über die schöne Vorkriegszeit. Am Abend versammelte sich eine schöne Anzahl Mitglieder mit ihren Angehörigen beim Depot am Rhein und feierte den 1. August. Rauschten auch an dieser ernsten Feier leise die Wellen des Rheins ihr uraltes Lied, so gluggste nicht minder andächtig der Inhalt mancher Bierflasche froh und unbeschwert den Hals hinunter.

01 Jan1944

1944

Verfasst von Archivar.

Vom Gemeinderat lag ein Schreiben vor, betreffs Sicherstellung der Depotanlagen im Falle eines Kraftwerkbaues in Birsfelden.

An einer Vereinssitzung wünschte Luftschutzsoldat Hermann Gysin, dass die Sitzung so lange wie möglich ausgedehnt werde, da sein Abendausgang bis zur Beendigung der Sitzung bewilligt sei.

Aus dem Materialbericht:

"Ich appelliere an alle Aktiven, möglichst Zusammenstösse mit Wehren zu vermeiden, da alle Vorderschosse Beschädigungen aufweisen. Der am Endfahren 1941 verloren gegangene Anker ist wieder gesichtet worden und dem Finder wurden prompt Fr. 5.-- vom Kassier ausbezahlt."

01 Jan1945

1945

Verfasst von Archivar.

Am 7. Januar gelangte wieder der traditionelle Winterausmarsch zur Durchführung. Er führte diesmal über Grellingen - Seewen - Ziefen - Liestal. Wenn es am Vormittag keineswegs an der humorvollen Stimmung fehlte, so liess diese am Nachmittag merklich nach. Grund hierfür war das mager servierte Mittagsmahl.

Beim trainieren auf das 5. Eidg. Wettfahren wurde ein Schiff durch eine Kollision mit dem Bagger ausser Betrieb gesetzt. Der entstandene Sachschaden wie Geschirrverlust wurde voll durch die Versicherung gedeckt.

Am 27. - 29. Juli fand das 5. Eidg. Wettfahren in Basel statt. Unser Verein beteiligte sich an diesem gross aufgezogenen Wettfahren mit 17 Sektionen. Der Erfolg war der 3. Rang. Am Sonntagnachmittag besammelten sich alle Aktiven und Jungfahrer sowie weitere Anhänger bei der Kantonalbank. Einlanger schöner Festzug, voran Tambouren und 6 Baselbietertrachtenmaitli marschierten durch Birsfelden und durch die Innerstadt zum Festplatz. Abends bei der Rückkehr wurde der Festzug in unserer Ortschaft von einer grossen Menschenmenge empfangen.

01 Jan1946

1946

Verfasst von Archivar.

Beim Bootsbauer Waldmeier in Mumpf wurden 4 Weidlinge bestellt zum Preis von je Fr. 400.--

Vom 7. - 10. Juni führte der Limmatclub Zürich eine Strassburgerfahrt in grossem Masse durch. Da diese Fahrt auch historisch Bedeutung hatte, fand in Basel ein offizielles Nachtessen statt. Als Delegierter unseres Vereins wurde Ehrenmitglied Willy Gass gewählt, ebenso wurde ein Empfang beim Depot organisiert.

Am 3. und 4. August führte der VSWV für die Jungfahrer eine Fahrt Zurzach - Basel durch. Sozusagen aus allen Verbandsvereinen waren Jungfahrer dabei. Unser Verein beteiligte sich ebenfalls an dieser gut verlaufenen Fahrt.

01 Jan1947

1947

Verfasst von Archivar.

Am 26./27. Juli fand bei prächtigem Wetter das Sommerfest statt. Gleichzeitig wurde eine Rettungsübung in Verbindung mit dem Samariterverein und der Feuerwache Basel durchgeführt. Ein "Ertrinkender" wurde von den Mitgliedern aus den Fluten des Rheins geborgen, dem Samariterverein zur künstlichen Wiederbelebung übergeben, anschliessend wurde die Feuerwache alarmiert. In 9 Minuten waren sie zur Stelle und brachten das "Opfer" unter Zuhilfenahme des Pullmotors wieder ins Leben zurück. Diese interessante Rettungsdemontration fand grossen Anklang bei den zahlreichen Anwesenden.

Am Gemeindejubiläum vom 23./24. August nahm unser Verein sozusagen fast hundertprozentig teil, galt es doch, den 75. Jahrestag unserer selbstständigen Gemeinde zu feiern. Mit zwei dekorierten Wagen, die unseren Wassersport symbolisierten sowie allen Aktiven marschierten die Mitglieder hinter der Vereinsfahne im Festzuge. Dieser Aufzug hinterliess einen grossen Eindruck. Der Gemeinderat musste auf die Mithilfe aller Dorfvereine zählen können, da eine grosse Arbeit zu bewältigen war. Auch hier standen unsere Mitglieder nicht auf der Seite, da sich der Verein verpflichtet hatte, dem Wirtschaftskomitee ein Buffet abzunehmen. Diese Aufgabe wurde von den Helfern mustergültig durchgeführt. Auch die Gesangsektion stellte sich zur Verschönerung des Unterhaltungsprogramms zur Verfügung und wartete mit einigen schönen Liedervorträgen auf.

01 Jan1948

1948

Verfasst von Archivar.

Am 14. April veranstaltete der Handharmonika-Club Birsfelden und die Gesangsektion des WFV ein Konzert im Kino Birsfelden, dessen Betrag zu Gunsten der Kleinkinderschule vorgesehen war. Der Erfolg war sehr gut, konnten doch Fr. 300.-- abgeliefert werden.

An der Sitzung vom 10. Juli wurde auf Antrag von Rudolf Lehmann ein Betrag von Fr. 2000.-- für den Bau einer Mannschaftshütte beschlossen. Rudolf Lehmann machte sich darauf mit einigen Mitgliedern daran, die Hütte zu bauen, welche auf Ende Jahr bereits fertiggestellt war. Die Ausgaben beliefen sich auf Fr. 2'009.76.

01 Jan1949

1949

Verfasst von Archivar.

Am Nachmittag des 1. Mai fand die Einweihung des neuen Mannschaftsraumes statt. Der Anfang der Einweihung wurde im grossen Depot begonnen, worin die Beteiligten begrüsst wurden. In treffenden Worten verstand es Vizepräsident Josef Altermatt, die Mitglieder und ihre Angehörigen über die Baugeschichte sowie deren Zweck aufzuklären. Die weitere Feier fand im neuen Heim statt, wo die Erbauer des schönen Werks durch eine Flasche Wein aus eigenem Keller beehrt wurden. Eine kunstlich ausgestellte Urkunde mit den Namen aller denjenigen, die den Bau hergestellt haben wurde vom Vorstandsmitglied Rudolf Wiesner verfertigt. Während der Feier wurde die Hoffnung ausgesprochen, dass diese schöne Stätte noch lange erhalten bliebe und "das Gespenst des Kraftwerkes" noch lange auf sich warten liesse.

01 Jan1950

1950

Verfasst von Archivar.

Zum Zweck der Förderung der Jungfahrer veranstaltete der Zentralverband vom 23. - 29. Juli in Bremgarten ein Jugendlager. An diesem beteiligten sich 6 Jungfahrer unseres Vereins. Als Instruktor wurde das Aktivmitglied Hans Leuthardt aufgeboten. Am Kurs für Leiter der Jungfahrer in Brugg nahm der 3. Fahrchef Fritz Rufer teil.

Nachdem der schon längt geplante Baubeginn des Birsfelder Kraftwerks dieses Jahr zur Tatsache wurde, hatte sich die Daseinsberechtigung des Vereins auf dem alten Platz bei der Birsfelder Fähre verwirkt. Der grosse Materialschopf wurde vom Kraftwerk Birsfelden käuflich übernommen. Das Material wurde deshalb im Bitterli-Hof untergebracht.

Die Depotverlegung und die nötigen Vorbereitungen wurden im Protokoll festgehalten:

"Was wir schon vor einigen Jahren erwartet haben, ist nun zur Tatsache geworden. Wenn wir auf das vergangene Jahr zurückblicken,  so kann festgestellt werden, dass in letzter Zeit grosse Veränderungen vorgenommen wurden, namentlich an unserem alten unvergessenen Depot und Ankerplatz. So ungern wir auch auf gewisse Verhandlungen eingetreten sind, die uns notgedrungen überbunden wurden, so blieb uns nichts anderes übrig, als in den sauern Apfel zu beissen und alle Vorbereitungen zu treffen um im rechten Moment gerüstet zu sein. Schon im Laufe des Sommers wurden verschiedene Besprechungen und Verhandlungen getroffen mit zuständigen Persönlichkeiten. Zu diesen Verhandlungen wurde eine Kommission gewählt aus 3 Ehrenmitgliedern die lautete: Altermatt Josef, Trösch Otto, Unternährer Adolf. Die Verhandlungen fanden statt im Depot sowie im Ingenieurbüro A. Aegerter + Dr. O. Bosshardt AG in Basel. Es konnte festgestellt werden, dass die Herren grosses Verständnis und Entgegenkommen zeigten, um unsere schwere Aufgabe zu lösen. Aber auch von unserer Seite aus wurde nichts unterlassen, damit wir zu unserem Recht kommen würden. So waren wir also genötigt, unsere Depots zu verlassen. Ich spreche allen Kameraden, die bei dieser Arbeit mitgeholfen haben, den besten Dank aus."

Im September wurde bereits mit dem Instandstellen des neuen Platzes, der von der Bauleitung des Kraftwerkes leider nur provisorisch zur Verfügung gestellt wurde, sowie mit der grossen Züglete begonnen. In 1684 Arbeitsstunden, ausgeführt von 49 Vereinskameraden, war die harte Arbeit glücklich unter Dach gebracht worden. Die Gebäude wurden also wieder aufgestellt und grüssten den Besucher auf der Höhe jenseits der badisch-schweizerischen Grenze.

01 Jan1952

1952

Verfasst von Archivar.

An der Vereinsversammlung vom 10. Mai wurde eine Statutenrevision beschlossen und zugleich eine Kommission gewählt, welche am 30. Mai und am 11. Juni die Revision vornahm.

Laut Vertrag mit dem Kraftwerk Birsfelden musste mindestens einmal im Jahr eine Rettungsübung durchgeführt werden, welche am 19. Juli durch einige Aktive prompt ausgeführt wurde und von der Bauleitung lobend verdankt wurde.

Vom 3. - 9. August beteiligten sich die Jungfahrer am Jugendlager in Erlach am Bielersee. Dieses Jugendlager wurde vom Zentralverband organisiert und verdiente volle Anerkennung, gab es doch den Jungfahrern die Gelegenheit die schöne Kameradschaft, die sie unter sich pflegten, zu festigen. Gleichzeitig wurden die grossen Verdienste, die das neue Verbandsehrenmitglied, Hans Leuthardt, für den Verband und die Jungen leistete, verdankt.

Der traditionelle Winterausmarsch führte nach Seewen, wo ein währschaftes Mittagessen wartete. hier waren die Wanderer zum Vertilgen von 20 Liter Wein verurteilt. Die Folgen blieben nicht aus, sie waren als Sänger kaum mehr zu halten, und so kam es, dass der Rest des Tages nicht mehr programmgemäss verlief. Dennoch kamen alle wieder nach Hause, die einen früher, die anderen später.

01 Jan1953

1953

Verfasst von Archivar.

Schon am 13./14. Juni beteiligte sich unser Verein am Wettfahren um den silbernen Weidling vom Zürichsee. Trotz strömendem Regen hatten sich die Aktiven gut gehalten und ihr Können gezeigt. Der Erfolg blieb nicht aus, mit dem 1. Rang und dem silbernen Weidling kehrten sie nach Hause zurück. Tagessieger wurden unsere beiden Aktiven Weber Franz und Weber Albert.

Bericht über die Weihnachtsfeier:

"Auf die Dauer hat nur das Echte Bestand. Das bewies auch die letzte Weihnachtsfeier wieder aufs Beste. Schlicht und einfach in der Durchführung war sie gerade deshalb eine erfreuliche Veranstaltung. 60 Wasserfahrerkinder, erwartungsvoll, bangenden Herzen, erfreuten sich am Weihnachtsbaum und liessen sich von einem wirklich alleswissendem Santiklaus den Weg zum richtigen Verhalten weisen. Es hätte zwar noch schlimmer kommen können, dürften wohl einige der Kleinen gemeint haben, denn der gut gefüllte Papiersack und erst recht das schöne Geschenk, das jedem Kind überreicht wurde, liessen die ersten Ermahnungen nur zu bald vergessen. Und der Weg zur Hölle ist ja bekanntlich mit guten Vorsätzen gepflastert, nicht nur bei Kindern. Mit feierlichem Gesang eröffnete die Gesangsektion die Weihnachtsfeier. Es folgten einige Kindermärchen unter der Leitung von Frau Herzog. Stille Nacht, Heilige Nacht. Unvergängliches Lied, das immer zu Herzen geht und das an keiner Weihnachtsfeier wir missen möchten, wurde gemeinsam gesungen. Möge die Weihnachtsfeier nie aus dem Jahresprogramm verschwinden.

01 Jan1954

1954

Verfasst von Archivar.

Wie aus dem Jahresbericht des Präsidenten hervorging, litt das ganze Vereinsleben erhebich unter dem Kraftwerkbau:

"Um es gleich zu sagen, es war das unerfreulichste Jahr seit unserer Amtszeit und deshalb verzichten wir auch, auf diverse Details einzugehen, denn Sie alle wissen ja, dass der WFV Birsfelden gegenwärtig keine eigenen Depotanlagen mehr besitzt. Die Verwirklichung des Birsfelder Kraftwerkes hat die Entfernung unserer Depotanlagen verlangt und der ehemalige schöne Ankerplatz ist bereits von einem trägen Stausee überflutet. Wohl stellte uns die Brisfelder Kraftwerk AG zwei Baracken zur Verfügung, wo diverses Material schlecht und recht untergebracht werden konnte, ja es reichte sogar zur Installation von einem Aufenthaltsraum. leider aber war der besuch von Seiten unserer Mitglieder bis anhin nicht gerade überzeugend. Aber überzeugend war das Entgegenkommen des Regierungsrates von Baselland, er bewilligte uns für ein weiteres Jahr, die Remisierung der Weidlinge im Schuppen auf dem Flugplatz vorzunehmen.

01 Jan1955

1955

Verfasst von Archivar.

Leider konnte die Zielsetzung, der Bau der neuen Depotanlage, noch nicht verwirklicht werden. Nach längeren Verhandlungen stellte die Gemeinde Birsfelden für die letzte Übergangsperiode eine Baracke zur Verfügung.

Die Gesangsektion des WFV Birsfelden feiert ihr 20-jähriges Bestehen.

Am 24. November wurde das Kraftwerk Birsfelden offiziell eingeweiht.

01 Jan1956

1956

Verfasst von Archivar.

Als endlich am 16. Juli in Arlesheim der Baurechtsvertrag unterschrieben wurde, glaubten alle, dass nun mit dem Bauen begonnen werden konnte. Aber weit gefehlt, es wurde Mitte Oktober, bis endlich das Schnurgerüst erstellt werden konnte. Trotz der langen Wartezeit stand jedoch bis zum Jahresende das neue Bootshaus im Rohbau. An der Spitze der Baukommission stand Attilo Nassi, der mit seiner Autorität und Fachkenntnis alle seine Kameraden anspornte. Denn nicht nur an Samstagen wurde gearbeitet, auch Abend für Abend scharte er einige getrue um sich, welche sich keine Ruhe gönnten bis endlich das Aufrichtbäumchen durch den Zimmermann, Hans Danuser, am Dachgiebel angebracht werden konnte. Die Aufrichte wurde dann gebührend gefeiert.

01 Jan1957

1957

Verfasst von Archivar.

Die grösste Aufgabe in diesem Jahr war die Vollendung des Bootshauses. Da die Einweihung auf den 10./11. August vorgesehen war und die Abende, in denen gearbeitet wurde, wie Butter in der Sonne vergingen, beschloss die Baukommission auf Antrag von Terzo Longhi, einige Maurer zuzuziehen, damit die Arbeiten bis zur Einweihung ihren Abschluss gefunden haben. AM 10./11. August wurde die Bootshaus-Einweihung, verbunden mit einem Freundschaftsfahren AWS Birsfelden - WFV Birsfelden, gefeiert.

<INVENTAR PER 31. DEZEMBER 1957>

01 Jan1958

1958

Verfasst von Archivar.

An der Vereinsversammlung vom April konnte der Präsident den Vertrag über das Depot vorlegen. Nach Verlesen desselben wurde er zur Diskussion gestellt. Sepp Altermatt bemerkte dazu, dass bei ortsansässigen Wirten starke Opposition gegen die Wirtschaft bestehe. Auch werde im Dorf herum gesprochen, dass man bei uns besser sein könne, als in verschiedenen anderen Wirtschaften. Er selber war an einer Sitzung in Muttenz, wo man unter anderem hörte, dass die Behörden viel besser im Bild sind als vermutet. Dies sei der Grund, weshalb der Vorstand den Entschluss fasste, lieber keine Spirituosen auszuschenken. Gustav Frank wiederum war der Meinung man könne den bisherigen Zustand beibehalten bis das neue Wirtschafts-Gesetz in Kraft trete. In der Totalabstimmung wurde der Wirtschaftsschluss um 23.00 Uhr, Beibehaltung von kalten Speisen und freier Ausschank mehrstimmig angenommen.

An der Generalversammlung wurde zum 50-jährigen Bestehen des Vereins eine Fernfahrt vorgeschlagen, worüber der Präsident eine primäre Abstimmung vornahm, die ein positives Ergebnis ergab. Franz Weber wollte das Endziel Rotterdam haben, wogegen Fritz Rufer seitens des Vorstandes nur bis Köln vorschlug. Hans Leuthardt unterstützte den Vorschlag nur bis Köln mit der Meinung man sollte die Ausgaben nicht zu hoch schrauben, sodass auch die Jungfahrer die Möglichkeit haben, an der Fahrt teilzunehmen. In der Abstimmung wurde der 1. Antrag bis nach Rotterdam gegenüber dem 2. nach Köln mit 7 zu 6 Stimmen angenommen.

In diesem Jahr unternahmen 8 Rheinlandfahrer ohne irgendwelche Mithilfe eine Fahrt mit dem Weidling nach Düsseldorf.

01 Jan1959

1959

Verfasst von Archivar.

Würdig schloss sich die Jubiläumsfeier im Hotel Bären, die unter dem Motto "50 Jahre WFV Birsfelden" stand an das Jubiläums-Wettfahren an. Ein besonderer Akt war hier die Ehrung der vier noch lebenden Grün¬der. Es waren dies: Fritz Mory, Hans Kellerhals, Konrad Früh und Albert Unternährer. Als Erinnerung an die denkwürdige Gründungs-Sitzung vom Jahre 1909 wurde jedem Gründer das Signet des Wasserfahrvereins Birsfelden in Form einer Wappenscheibe überreicht.

01 Jan1960

1960

Verfasst von Archivar.

Es musste über einen Kredit für neue Weidlinge abge­stimmt werden. Erwin Wälti erklärte, die Kasse könne nicht mehr als 3 tragen, denn ein Weidling koste Fr. 825.--. Die Abstimmung ergab einstimmige Zustim­mung.

Dem im Juni durchgeführten Sommerfest war ein schöner Erfolg beschieden. Konnte doch die Rettungsübung zusammen mit dem Samariterverein Birsfelden, dem Tauchsportclub Basel und dem Lebensretterverein Sektion Basel als gut gelungen bezeichnet werden.

Das Endfahren wurde dieses Jahr an einem Samstag­nachmittag durchgeführt um anschliessend an das Fahren die Möglichkeit zu haben, ein wenig zusammen zu sitzen und alte Erinnerungen aufzufrischen. Aber es lag auch noch ein anderer Grund vor, nämlich das 25-jährige Bestehen der Gesangsektion zu feiern.

01 Jan1961

1961

Verfasst von Archivar.

Am 8. Oktober fuhren ca. 25 Aktive und Passive nach Mumpf, um beim Bootsbauer Waldmeier die 3 neuen Weidlinge in Empfang zu nehmen. Bei frlihl ingshaftem Wetter und fröhlicher Gesellschaft fand mit dieser Talfahrt die diesjährige Saison ihr Ende.

01 Jan1962

1962

Verfasst von Archivar.

An der Pfingstfahrt Luzern- Basel, die mit den Kameraden des WFV Muttenz durchgeführt wurde, nahmen 10 Aktive und ein Jungfahrer von unserem Verein teil.

Laut Jahresprogramm sollte am 26.121. Mai oder 2./3. Juni das Sommerfest stattfinden. Leider spielte das Wetter einen Streich, indem es plötzlich kalt und regnerisch wurde. Der Vorstand beschloss deshalb, das Sommerfest auf den 1. September zu verschieben. Dadurch musste die Festhütte zweimal gestellt werden, denn der Zeitraum war zu gross, um das Holz auf dem Platz liegen zu lassen.

01 Jan1963

1963

Verfasst von Archivar.

An Ostern wurde die "hoffentlich wieder traditio­nelle Rheinfelderfahrt" durchgeführt. Die Teilnehmer­
zahl hätte jedoch etwas höher ausfallen dürfen.

Zur Freude aller konnte das junge Aktivmitglied Hanspeter Frei das Einzelwettfahren beim Fischerclub gewinnen.

01 Jan1964

1964

Verfasst von Archivar.

Am Sonntag den 1. März fand im Rest. Wiesental in Basel  die 43. ordentliche Delegiertenversammlung des VSWV statt. Unserer Delegation wurde Auftrag erteilt, sich für die Uebernahme des Eidg. Wettfahrens einzusetzen. Doch gegen die Uebermacht der Wählerallianz Zürich/Bremgarten mussten sie sich beugen, als nächster Festort wurde Bremgarten be­stimmt. 

Es wurde beschlossen, wiederum wie im letzten Jahr die Preisverteilung verbunden mit einem kleinen Oktoberfest am Rhein im Depot abzuhalten. Das Wetter meinte es dieses Jahr nicht so gut, was sich auch beim Aufbau der Festhütte zeigte. Für Stimmung und Unterhaltung zeichnete wiederum die Lederhosen-Kappelle aus dem Badischen Ländle und für die Muse stellte sich die Gesangsektion zur Verfügung. Dank vielen freiwilligen Spendern konnte auch dieses Jahr wieder ein wunderbarer Gabentempel aufgestellt werden.

01 Jan1965

1965

Verfasst von Archivar.

Am 15. März war Beginn der Fahrsaison, zu der sich dem Fahrchef eine grosse Zahl Aktiver zur Verfügung stellte. Unter kundiger Leitung von Picasso II (lies Ulm Hans) wurde den Schiffen die erste Oelung aufge­tragen. Am 24. April fand das erste Meisterschaftsfahren statt. 

Laut Jahresprogramm sollte am 12./13. Juni auf der Kraftwerkinsel ein Sommerfest stattfinden, welches jedoch infolge Kollision mit der Sportplatzeinweihung nicht durchgeführt werden konnte. Somit musste Ersatz gesucht werden und man einigte sich, auf den 23. Oktober in der Turnhalle ein Oktoberfest durchzu­führen, welches auch den Umständen entsprechend einen schönen Erfolg ergab.

Das Holz für die neue Festhütte wurde von den Mit­gliedern in Rheinfelden selbst geholt. Am Platz wurde es abgelaugt, geschält und zum Trocknen vor das Depot gestapelt. Es war viel Arbeit, denn ca. 45 Stangen wurden bearbeitet.

01 Jan1966

1966

Verfasst von Archivar.

Auf Ende Jahr trat das bewährte Clubwirtepaar Emmely und Paul Zimmermann nach 9 Jährender immerwährender Arbeit im Depot zurück. Als neue Wirte traten Trudy und Albert Weber ihren Dienst an.

01 Jan1967

1967

Verfasst von Archivar.

Bei den Neuanschaffungen trat der Aussenbordmotor in den Vordergrund. Ein Traum unserer Vereinsmit­glieder wurde somit zur Wirklichkeit.

01 Jan1968

1968

Verfasst von Archivar.

Vor der eigentlichen Wettkampforganisation organisierte der WFV Horburg turnusgemäss das Wasserfahrer­turnier im Kleinfeld-Handball. Ohne Niederlage kamen wir in den Final, den wir dank der im Winter geholten Kondition auch gewannen und ungeschlagener Turnier­sieger wurden.

Über Pfingsten wurde eine Talfahrt von Bremgarten nach Birsfelden organisiert, verbunden mit einem Trainingslager von einem Tag und 2 Nächten in Felsenau bei Koblenz. Leider war das Interesse nicht sehr gross, beteiligten sich doch- nur 9 Aktive und der Coach Albert Sträub an dieser schönen Fahrt.

01 Jan1969

1969

Verfasst von Archivar.

Die Versammlung bewilligte die Einrichtung des Tele­fons im Depot.

Am 6.-8. Juni fand als wichtigstes Ereignis in diesem Jahr das 60-jährige Jubiläum mit Fahnenweihe statt. Leider spielte das Wetter nicht mit, doch ein Glück war, dass eine grosse Festhütte gemietet wurde. Das Wettfahren, das am Samstag auch bei schlechtem Wetter durchgeführt werden musste, verlief dank den Kampfrichtern und Ehrenmitglied Jakob Stöcklin als Kampfgerichtspräsident ohne Schwierigkeiten. Zum Festakt am Sonntag war die Festhütte bis auf den letzten Platz besetzt. Die neue prächtige Fahne wurde von hübschen Ehrendamen entrollt. Bei dieser Gelegenheit wurden auch die beiden letzten noch lebenden Gründer, Fritz Mory und Hans Kellerhals, geehrt.

01 Jan1970

1970

Verfasst von Archivar.

Die Telefonmontage im Depot wurde fertiggestellt, Kosten Fr. 114.50.

Auf den 1. August wurden wir vom Verkehrs- und Ver­schönerungsverein um die Durchfürung der 1. August-Feier auf der Kraftwerkinsel gebeten. Nachdem der Vorstand und das Kraftwerk zugestimmt hatten, konnte diese in Angriff genommen werden. Durch grosse Rekla­me und sehr schönes Wetter gab es auf der Insel einen Riesenauflauf. Leider konnten in der kurzen Zeit keine Garnituren mehr aufgebracht werden, so dass viele Besucher keinen Platz mehr fanden.

01 Jan1971

1971

Verfasst von Archivar.

Am 31. Juli punkt 15.00 Uhr war der lang ersehnte Moment endlich da. Der Präsident konnte nebst der Gotte Anneli Rufer und Götti Werner Portenier die Presse sowie eine stattliche Anzahl Gäste begrüssen. Nach kurzer Ansprache und zwei Liedern der Gesangsektion wurde das neue Langschiff auf den Namen "Sternenfeld" getauft. Ein prächtiger Stapellauf mit anschliessender Fahrt der Gäste gaben das nötige Ge­präge.

01 Jan1972

1972

Verfasst von Archivar.

Das Jahr 1972 dürfte sicher für uns alle nicht so schnell vergessen sein, denn wir standen voll und
ganz im Banne des 14. Eidg. Wettfahren in Birsfelden. Am Freitag, den 23. Juni war es so weit, der solang ersehnte Tag war angebrochen, das Wetter kühl bedeckt, am Nachmittag jedoch sonnig. Das Freitag­abendprogramm mit dem Trio Eugster erstmals in Birsfelden war eine gewaltige Sache. Am Samstagnachmittag um 15 Uhr fand der Empfang der Verbandsfahne statt. In einer schlichten Feier, untermalt mit der Musik­schule Birsfelden konnten wir die Verbands-Fahne vom OK-Präsident des Verbandswettfahren 1971  in Muttenz, Ehrenpräsident Werner Schneider, in Empfang nehmen. Am Sonntagmorgen fanden noch die letzten Wettkämpfe statt. Am Nachmittag dann der letzte Höhepunkt, die Preisverteilung, wobei die Preise allgemeine Anerkennung fanden. Im Anschluss an die Preisverteilung  erschien  zur allgemeinen Freude der Turnverein Birsfelden direkt vom Eidg. Turnfest. Somit ging das Eidg. Wettfahren seinem Ende entgegen, ein prächtiger Anlass, der allgemeine Begeisterung auslöste. 

Vom 1. Fahrchef wurde ein neues Punktesystem zur Erkürung des Vereinsmeisters vorgeschlagen. Es wurden 5 Sektionsfahren und 4 Einzelfahren in die Bewertung einbezogen. So wurde nicht mehr nur um Sekunden gekämpft, sondern auch um Punkte, was sich positiv auf die Kampfmoral auswirkte. Mit diesem System hatten nun auch die sonst meist handicapierten Vor­derfahrer eine reelle Chance in den vordem Plätzen mitzureden, was sich auch nachträglich bestätigte.

3 neue Weidlinge sollten angeschafft werden, jedoch wurde der Wunsch laut, sich mit Kunststoffweidlingen einzudecken.

01 Jan1973

1973

Verfasst von Archivar.

Am 28. September konnten die 3 neuen Kunststoffweidlinge von der Firma Meier in Dintikon in Empfang genommen werden. Damit begann auch für den WFV Birsfelden eine neue Aera. Die Kosten für diese 3 Schiffe beliefen sich auf Fr. 14'400.--.

01 Jan1974

1974

Verfasst von Archivar.

Am 8. März fand im Restaurant Hirschen eine Orientie­rung für eine Gründung einer Senioren-Sektion statt. Es waren 56 über 40-jährige Mitglieder anwesend. Am 25. März fand bereits die 1. Sitzung statt, wo unter Vorsitz von Ehrenmitglied Albert Frank ein Jahresprogramm aufgestellt wurde.

Die Pfingstfahrt von Stein am Rhein bis Birsfelden mit der "Sternenfeld" versprach laut Reiseleiter Fritz Bettschen angenehme Ueberraschungen. Entspre­chend gross war auch die Teilnehmerzahl von 26 Mit­gliedern, die diese Fahrt mitmachen wollten. Selbst der Otto, Käptn Karl und Flitzer Fritz fehlten nicht. Bei grossartigem Wetter, gutem Essen und kamerad­schaftlicher Atmosphäre bleibt diese Fahrt sicher allen in schönster Erinnerung.

01 Jan1975

1975

Verfasst von Archivar.

Das 15. Eidg. Wettfahren in Riburg musste leider in 2 Etappen durchgeführt werden. Wegen hohem Wasser­stand musste die Sektionsstrecke auf eine halbe Tour abgeändert werden, was dem so sehnlichst erwar­teten Wettkampf die Spannung nahm. Die Fahnenübergabe am Sonntagvormittag brachte dann doch einige Höhe­punkte, spielte doch dann auch das Wetter mit. Die Verbandsfahne wurde vom WFV Birsfelden an den festge­benden Verein, den WFV Riburg übergeben, verbunden mit einem Geschenk, Ruder und Stachel in den Farben des WFV Riburg. 

Das Ehrenmitglied Arthur Rossi stiftete den neuen Wanderpreis für die Aktiven, eine Baslerkanne. Der Präsident Fritz Rufer stiftete einen Wanderpreis für die Junioren.

Da die Platzverhältnisse in der Garderobe und Dusche durch die Enge immer prekärer wurde, regten einige Mitglieder an, am Depot eine neue Garderobe mit Dusche und Zentralheizung anzubauen. An der Vorstand­sitzung vom 26. November wurde die Planungskommission für den Depotumbau bestimmt: Oskar Keller, Rolf Häuptli und Werner Gerber.

01 Jan1976

1976

Verfasst von Archivar.

Der Beginn des Depotumbaues wurde immer wieder ver­zögert, da von verschiedenen Seiten Einspruch gegen die Pläne erhoben wurde und die Baubewilligung aus diesen Gründen noch nicht erteilt wurde. Es handelte sich aber bei diesen Einsprüchen meist um unnötige Forderungen wie zum Beispiel beim Heimatschutz der eine andere Farbe des Daches verlangte und nicht eingezeichnete Parkplätze auf einem Gelände mit absolutem Fahrverbot.

Der Baubeginn mit Aushub und Kanalisation wurde am 19. November mit einer grossen Anzahl Helfer in Angriff genommen.

Die Baukommission setzte sich aus folgenden Personen zusammen:

Präsident         Fritz Rufer

Sanitär                Georges Corminboeuf

Spengler         Georges Corminboeuf/Manfred Werner

Plattenarbeiten           Rene Kleiber

Elektrizität       Carl Vogler jun., Walter Flubacher

Holzarbeiten   Hans Gerber

Bauarbeiten    Werner Gerber

Planung          Rolf Häuptli

Materialeinkauf Oskar Keller, Manfred Werner, Werner Gerber

Ein vierter Kunststoffweidling wurde gekauft zum Preis von Fr. 6'000.— . An der Generalversammlung betrug der Mitglieder­bestand genau 350 Personen.

01 Jan1977

1977

Verfasst von Archivar.

Der letzte Gründer des Vereins, Hans Kellerhals, ist gestorben.

Der Depotumbau zog sich Über das ganze Jahr hin, wie aus folgendem Bericht hervorgeht: "Ziemlich genau vor einem Jahr haben wir mit dem Umbau unseres Depots begonnen, und wo stehen wir heute. Wir sollten nach Plan fertig sein, aber wie ich sehe, ist am Anfang alles mit Begeisterung dabei, und wie länger es dauert umso weniger werden es. Ich bin in dieser Beziehung sehr enttäuscht, dass uns so viele Mitglieder im Stiche lassen. Es könnte doch manches Mitglied an einem Abend oder am Samstag einige Stunden opfern um den Kollegen die immer dabei sind mitzuhelfen. Wir haben hier eine Arbeit auf uns genommen, die als Gemeinschaftswerk betrach­tet werden sollte aber viele scheinen anderer Meinung zu sein. Es wird viel über Kameradschaft geredet, aber was hier geboten wird ist nur eine Arbeit von wenigen Kameraden und diesen spreche ich meinen besten Dank aus."

01 Jan1978

1978

Verfasst von Archivar.

Die Saison war von verschiedenen Aspekten gezeichnet. Einerseits sollte der Umbau des Depots zu Ende ge­bracht werden können, andererseits stand die erste Schweizermeisterschaft der Wasserfahrer beider Ver­bände auf dem Jahresprogramm.

Nachdem während dem Winter durch den Umbau der Club­raum geschlossen werden musste, konnte am 25. Februar das Depot wieder eröffnet werden. Leider wurden durch den Beginn der Fahrsaison die weiteren Arbeiten im Depot verzögert, dennoch gab es einige Unentwegte die hart weiter arbeiteten, um das ganze doch endlich einmal zu Ende zu bringen.

Die Fahrsaison stand ganz im Zeichen der 1.Schweizer­meisterschaft der Wasserfahrer beider Verbände des Satus und VSWV. Es wurde auch dementsprechend trai­niert und unsere Aktiven konnten sich mit dem hervor­ragenden 3. Vereinsrang klassieren.

Nach langem Unterbruch wurde wieder eine Pfingsfahrt nach Strassburg durchgeführt, an welcher 16 Mann teilnahmen.

Im April kam das erste Exemplar des neuen Club-Bulletins heraus.

Zum Wettfahren beim WFV Schlieren wurde zusammen mit den andern Basler Vereinen ein Extrazug organi­siert, welcher die Teilnehmer und ihre Fans direkt zum Wettkampfgelände fuhr.

Der Abschluss des Depotumbaus wurde mit einem kleinen Nachtessen flir die Helfer gefeiert, an welchem eben­falls als Gäste Vertreter des Kraftwerkes sowie des Gemeinderates anwesend waren.

01 Jan1979

1979

Verfasst von Archivar.

Über Ostern organisierte Oskar Keller ein Skiweekend in Kiental. 18 Personen verbrachten 4 wunderbare Tage im Ski haus, das einzige was fehlte war der Schnee.

Ein Grossanlass war für uns der 5.Birsfelder Banntag, der am Samstag, den 7. April durchgeführt wurde. Wir hatten Glück mit dem Wetter, es war kühl aber es regnete nicht. Das obligate Zvieri für die Kinder, gestiftet von der Gemeinde, wurde auf dem Rastplatz im Rheinhafen von über 300 Kindern eingenommen. Nach dem Bannumgang wurde dann die Festwirtschaft in der alten Turnhalle mit Beschlag belegt.

Nach zahlreichen OK-Sitzungen rückte das Hauptereig­nis, das nationale Wettfahren aus Anlass zum 70-jährigen Bestehen am 11./12. August näher. Das Wett­fahren mit Rekordbeteiligung von 19 Vereinen und 183 Sektionen konnten wir ohne jegliche Störung durchführen. Durch die Ausschreibung eines Wander­preises, dem "Cup Sternenfeld", den unsere Ehrenmit­glieder gestiftet hatten, wurde das Wettfahren eine richtige Zugnummer. Gewinner war der WFV Muttenz.

Die Senioren stifteten die Stammtischlampe im Depot zum 70. Geburtstag.

An der Generalversammlung wurde der zurücktretende Präsident Fritz Rufer in Anerkennung seiner grossen Dienste für den Verein unter grossem Applaus zum Ehrenpräsident ernannt.

01 Jan1980

1980

Verfasst von Archivar.

Fritz Rufer wurde anlässlich der Delegiertenversamlung des Verbandes Schweizerischer Wasserfahrvereine am 9. Februar in Zürich einstimmig zum neuen Präsi­denten gewählt.

Über Ostern fand zum zweitenmal ein Skiweekend in Kiental statt, an welchem diesmal 31 Personen teilnahmen.

An der Pfingsfahrt von Luzern nach Basel beteiligten sich 28 Mann. Die "verlassenen" Frauen organisierten einen Bummel auf die Hofstetter Matte.

Am 28. / 29. Juni führte der AWS Birsfelden die 2. Schweizermeisterschaft durch. Mit einer Zeit von 4.18.7 errang die Sektion Werner Mahrer/Hanspeter Frei den ersten Platz und somit den Schweizermeister­titel.

Durch immer weniger Mitglieder wurde die Gesang­sektion aufgelöst. Die letzten Sänger unternahmen am 4./5. Oktober zum Abschluss eine Reise mit den Frauen nach Appenzell.

Am 25. Juni konnte die Taufe des neuen Langschiffs stattfinden. Zur Erinnerung an die im Jahre 1950 durch den Kraftwerkbau verdrängte Birsfelderfähre erhielt das neue Langschiff den einstigen Fährenamen "Ueli". Als Gotte amtierte Rösli Kleiber und als Götti Otto Trösch.

Im August wurde erstmals eine einwöchige Fernfahrt durchgeführt, an welcher 14 Mann teilnahmen. Die Strecke führte auf dem Neckar und dem Rhein von Stuttgart nach Koblenz.

01 Jan1981

1981

Verfasst von Archivar.

Pfingstfahrt Brugg - Birsfelden 1981 - Reisebericht von Hanni Gerber:

 "Das Johr h'än s'erseht mol d'Fraue dbrfe mit uf'd Pfingschtfahrt. So simmer denn beidi am Samschtig am Morge uf s'Drämmli zum uns in dr Schalterhalle SBB mit de-n-andere z'träffe.

Noch ere ruhige Bahnfahrt simmer in Brugg aaglangt, wo mr durch's verschioofeni Stettli zur Aare spaziert sin. Rasch sin d' Schiff usgrlischtet, d'Täsche in Plastikseck verstaut und die erschte Baadhose füregno worde. Denn isch d'Fahrt losgange. Es isch no-n-e bitzeli küehl gsi uf em Wasser, aber dr Tag het verschproche schön und warm z'wärde. So simmer gmüet-lig dr Fluss durab. S'het mr unheimlig gfalle, ei Rueh und ei Friede, nur dr Schlag vo de Rueder. Scho het uns s'erscht Kraftwärk gschtoppt. Dr Traktor isch scho parat gsi, um uns e kurzi Strecki über Land z'zieh. Wo-n-i unde die steili Rampe gseh ha, isch's mr nlimm so wohl gsi. Ich ha drum gmeint, jetzt wird's Schiff im Schuss do aabe schüttle. Das isch denn natürlig nit passiert und s'Schiff isch ganz fyn und langsam in's Wasser glitte. Denn simmer witter, an Vitznau verby (oder heisst's Beznau?), bis mr dr vorder Weidlig gseh h'än am Ufer ligge. Seefahrt macht halt hungrig, und so hämmer denn e Zn'ünihalt ygschalte. Bi der Glägeheit het s'Rösli ihr Bikini aaglegt. S'hänn alli gschtuunt, wie kompliziert me das ka mache.

Frisch gschterkt isch denn dr Räschte vom Klingnauer Stausee in Aagriff gnoh worde. Dort het uns bim Wärk e W'ägeli ame-n-e Seil überezoge. Mr sin viel z'frlieh draa gsi und hänn drum unterwägs bi Felsenau no müesse ykehre. Denn isch's nur no-n-e kurz Stück gsi bis Füll, wo im Chrütz s'Mittagässe bschtellt gsi isch.

Am halber zwei simmer denn wieder in'd Schiff und hän d'Fahrt fortgsetzt. S'het e rächt starke Wind aafo bloose, nur leider us dr verkehrte Richtig, so dass d'Ruederer dergäge z'kämpfe gha hän. Dr Stausee hän si aber doch innere guete Zyt überwunde und dernoo hämmer bi Albbrugg-Dogern mit vereinte Kraft unseri Schlappe über d'Rolle zöge und gschtosse Unde het dr Bach ziemlig zöge, so hän die müede Ruederer au emol könne usruehe. Alli hän sich's bequem gmacht und so simmer ganz langsam durabglitte. Scho isch Laufeburg uftaucht und unde bi dr Schleuse hämmer aaglegt. Mr sin z'früeh gsi und hän drum müesse warte. D'Schleusig sälber isch denn aber rasch gange und underem Tor dure simmer in d'Wälle gstoche. Dr Bach het sich aber bald beruhigt, nur da kaibe Gägewind het immer no bloose. Drzue isch no-n-e grosses Problem uftaucht: e-n-eelände Durscht und nlit meh z'dringge im Schiff. S'Wärk Stein het und het nit welle nöcher ko und die letschte 300 Meter sin unheimlig lang gsi. Mr hän's aber doch erreicht und sin froh gsi, dass uns dort e Wägeli s'schiebe abgnoh het. E Schlugg Coca het die letschte Kraft mobilisiert und so isch's witer gange durch Stein-Säckingen bis noch em Böge e Campingplatz uftaucht isch. Dort sin d'Schiff feschtgmacht worde und die ganzi Blootere isch zur Summer-Residänz vom Trudi und Albi marschiert. D'Anna het d'Bier-kisehte grad inere Carette brocht und ändlig hän die durschtige Hals könne benetzt wärde. Nach däm gmietlige Zämmehöckle isch's nur no-n-e Katzesprung gsi bis Mumpf, wo in dr Glocke d'Zimmer reserviert gsi sin. D' Schiff sin rasch usglade gsi und denn hän d'Ruederer ihri diverse Blootere könne pfl'äge. Bim Nachtässe ha-n-i e bitzeli Problem gha mit däm keibe Bangg wo immer no im Rytmus vom ruedere gschwankt het.

Am andre Morge isch denn d'Fahrt witer gange. D'Sunne het d'Morgeküehli rasch vertriebe gha. Mr sin ruhig durab, mängmol isch e Fischer am Ufer gschtande, oder e Schwanefamilie het e-n-Usflug gmacht. D1Dörfer sin no still gsi am Sunntig Morge, nur zweimol hän Kircheglogge glütte und das het tönt wie-n-e Gruess. S'isch mr gsi als ob dr Bach e-n-eigeni friedligi Wält isch wo dort am Ufer ufhört. Es isch e zytloses Gleite gsi, losglöst vom Alltag. Kei Telifon het gschällt und keini Termin hän müesse yghalte wä'rde. Nur dr Bach elai het zellt.

Wo mr bim Wärk Ryburg aaglangt sin het's denn wieder gheisse: zieh und schiebe, und scho isch au die Stuefe Liberwunde gsi. Unde isch d'Fahrt zügig witer und scho bald simmer in Kanal vo Rhyfälde igfahre. Mr hän e Momänt müesse warte, bis unseri drei Weidlig mit em Krane hän könne aabegloh wärde. Do ha-n-i entdeckt, dass in jedem Schiff Fontessa-Fläsche gläge sin. S'het all wäg niemer meh welle so Durscht lüde wie am Vortag. Scho isch s'Stettli Rhyfälde uftaucht, wo-n-is underem Bruggeboge dure dr Oski sicher durch d'Strudel brocht het. Jetzt isch mr d'Gegend au vom Schiff us wieder bekannt gsi. In Äugst het's glänggt, zum in dr Sunne no ein go zieh. Drnoh hämmer grad mit em Personeschiff könne schleuse Im letschte Teil hän au d'Passagier emol versuecht z'Ruedere - aber nit lang. Scho isch 's Inseli mit em Depot uftaucht, wo unseri Fahrt z'Aend gsi isch. Dort hämmer no SchUblig mit Härdöpfelsalat griegt und denn hän alli e schattigs Plätzli gsuecht, um sich vo de Strapaze z'erhole.

Die zwei Tag hämmer schampar guet gfalle und für mi isch es e eimolig Erläbnis gsi. Ich möcht zum Schluss allne dangge, wo die Fahrt ermöglicht hän."

01 Jan1982

1982

Verfasst von Archivar.

Die zweite Pfingstfahrt mit Frauen führte von Thun über Bern nach Twann.
Am 100-Jahr-Jubiläum der Berufsfeuerwehr Basel beteiligte sich der Verein mit einer Spaghetti-Beiz. 

01 Jan1983

1983

Verfasst von Archivar.

Die Statuten wurden 31 Jahre alt. Eine Kommission hat neue Vereinsstatuten ausgearbeiteten. An der ausserordentlichen Generalversammlung vom 21. Ok- tober wurden sie angenommen.

Die Jungfahrer und Junioren unternahmen mit ihrem Leiter Hanspeter Frei eine eigene Pfingstfahrt. Die drei Etappen sahen wie folgt aus: 1. Tag Gisikon - Bremgarten / 2. Tag Bremgarten - Full / 3. Tag zusammen mit den Aktiven Full - Birsfelden.

Die Pfingstfahrt der Aktiven versprach ein ganz besonderer Genuss zu werden, wurde doch nach 13 Jahren wieder einmal der Rhein auch oberhalb des Bo- densees befahren. Dies war vermutlich das letzte Mal, da auf dieser Strecke einige Kraftwerke geplant sind. Da jedoch der Bodensee laut Vorschriften der Seepolizei nicht mehr mit Aussenbordmotoren befahren werden darf und der Transport mit Ledischiffen zu teuer ist, musste diese Etappe auf dem Landweg erfolgen. Der Landtransport begann aber unvorhergesehen bereits bei Trüb- bach. Durch Niedrigwasser bedingt ereignete sich an der Schwelle bei Trüb- bach ein Missgeschick, welches später als „Eskimorolle“ bezeichnet wurde. Das erste Schiff kam durch, doch die zwei folgenden füllten sich mit Wasser und kenterten. Mit Hilfe des Pontonierfahrvereins Oberried und einem Auto- kran konnten die zwei Weidlinge gehoben werden. Zum grossen Glück ging nur wenig Gepäck verloren und alle Mann konnten, wenn auch etwas durch- nässt, die Reise fortsetzen.

Am 27. August, anlässlich der Abschlussfeier des Jubiläumsjahres „150 Jahre Kanton Baselland“ mit dem Schänzlifest, organisierte die Gemeinde Birsfelden mit Hilfe der Wasserfahrer den Empfang und die Verpflegung einiger Gastge- meinden auf der Kraftwerkinsel.

Am 12. November wurde die Jubiläums-Generalversammlung im Rest. zur Hard abgehalten. Anschliessend fand eine Feier in der Kirchmatt-Aula statt mit Nachtessen, Musik und Tanz. 

 

01 Jan1984

1984

Verfasst von Archivar.

Dieses Jahr bringt das 75-jährige Vereinsjubiläum. Zu diesem Anlass führt der WFV Birsfelden am 16./17. Juni das 12. Verbands-Wettfahren durch.

Das Organisations-Komitee setzt sich aus den folgenden Mitgliedern zusam- men:

OK-Ehrenpräsident

OK-Präsident OK-Vice-Präsident Sekretär
Finanzen Festschrift

Festführer

Presse Wirtschaft

Unterhaltung Speaker Wettkampfstrecke Bau

Sicherheit Tombola Kampfgericht Rechnungsbüro

Herrn Louis Kuhn, Gemeindeverwalter Birsfelden Fritz Rufer
Oskar Keller
Hansruedi Weber
Manfred Werner
Werner Gerber
Hanni Gerber
Oskar Keller
Albert Muggli
René Schneuwly
Carl Vogler
Theo Spengler
Alois Hardegger
Hanspeter Sachs
Erwin Stöcklin
Roland Tschopp
Heinz Stauffer
Alfred Martin
Bruno Zahler
Hanspeter Frei
Albert Muggli
Rudolf Recher
Hanni Gerber
Werner Gerber

Der AWS organisierte das Handballturnier der Wasserfahrer in der Turnhalle „Bäumlihof“, was auszugsweise in folgende Rangliste mündete:
1. WFV Ryburg-Möhlin
2. AWS Birsfelden

3. LC Zürich
7. WFVB, Aktive
8. WFVB, Jungfahrer

Am 2. Juni vermählten sich Angelika Wittwer & Bruno Grella. Der Verein gratu- lierte den Brautleuten herzlich und wünschte ihnen einen glücklichen, gemein- samen Lebensweg.

Die Pfingstfahrt vom 9./10. Juni führte von Bremgarten – Laufenburg – Mumpf nach Birsfelden.

Vom 15.-17. Juni gestaltete der WFVB das 12. Verbandswettfahren des VSWV. Ausgefahren wurden der „CUP STERNENFELD“ und der „GUARANA-CUP“. Als Favoriten für das Wettfahren wurden der WFV Muttenz und der WFV Ry- burg-Möhlin gehandelt. Aber der erste Rang der Vereine sowie die Podestplät- ze in der Fahrerwertung (6 Fahrpaare in den Topten) fielen uns zu.

Der Fischer-Club Basel feierte sein 100 Jahre-Jubiläum standesgemäss mit einem Wettfahren.

Der WFVB gewann das Langschiffrennen vor dem WFV Muttenz.

Am 25./26. August, anlässlich des Stausee-Cups vom AWS, belegte der WFVB den 4. Vereinsrang (bei respektablen Einzelleistungen).

Die 76. GV vom 10. November im Rest. „Hard“ bestätigte im Rückblick unsere Super-Saison mit 3 Top-Klassierungen.

Diverse handwerklich begabte Vereinsmitglieder haben im und ums Depot nö- tige Instandhaltungsarbeiten in eigener Regie erledigt. 

 

01 Jan1985

1985

Verfasst von Archivar.

An der DV vom 9. Februar in Rheinfelden wurden Karl Flubacher und René Kleiber für 25 Jahre aktiven Sports zu Verbandsveteranen ernannt, René Lie- nert zum Verbands-Ehrenpräsidenten.

Am 3. Mai vermählten sich Susanne Wampfler und Heinz Kleinbub. Der Verein wünschte den frisch gebackenen Eheleuten viel Glück auf den gemeinsamen Lebensweg.

Am 25. Mai, über die Pfingsttage, befuhren 5 Schiffe mit 35 Ruderern die Stre- cke Zürich – Birsfelden. Erlebnisreich und toll organisiert gab diese Fahrt den nötigen Kitt zwischen Jung und Alt.

Anlässlich der 1. ausserordentlichen GV vom 28. Juni wurde der ganze Vor- stand neu bestellt. Neuer Präsident (interimistisch) wurde Fritz Rufer.

Beim KA-WE beim WFV St. Alban errangen Jungfahrer und Junioren hervorra- gende Klassierungen. (In beiden Kategorien die Ränge 1 – 3.)

26. Juli: Radio Basilisk lud auf 100,6 MHz zur „Brasilianischen Traumnacht“ mit heissen Rhythmen. Die Festorganisation des WFVB lief an; von 0 auf 100 – Erfolg total!

In der Hälfte der Fahrsaison vertauschte unsere Jungmannschaft das Fahrge- schirr mit Minigolf-Schlägern.

Während Tagen hielt die Havarie der „Corona“ die Region in Atem. Auf der Schleppfahrt zu Berg brachen bei der Mittleren Brücke die Schlepptrossen, das Schiff schlug quer, sank an der Brücke und blockierte 3 Joche derselben. Nach 17 Tagen gelang es, unter Einsatz schwerer Bergungsmittel, die „Corona“ zu heben und freizuschleppen – das Ereignis, das nicht nur die Wasserfahrerwelt am Rheinknie beschäftigte. Im Folgenden versah das Schiff noch Dienst als Kieskahn.

Am 16. November, anlässlich der 77. GV, übernahm Theo Spengler das Ruder des Vereins. In diesem Jahr konnten alle Vereinsposten besetzt werden.

1985 war die beste Saison seit Jahrzehnten! Drei 1. Plätze gewonnen, Lang- schiffwanderpreis, (Gast-)Sieger beim Schlagruderwettbewerb!

01 Jan1986

1986

Verfasst von Archivar.

Im Januar bummelten 17 Wasserfahrer im untern Baselbiet nach Bubendorf.

Am 4./5. Juni, anlässlich der Schweizer-Meisterschaft im Wasserfahren beim ASV Grossbasel-Ost, erreichte der Verein den 4. Rang im Paarfahren und Rang 3 im Einzelfahren.
Gut klassiert waren auch die Jungfahrer Simon Corminboeuf & Patrick Frei mit dem ersten Platz. 

Bei der diesjährigen „Hirsebreifahrt“ des LC Zürich eskortierten beide Birsfelder Wasserfahrvereine die 12 Zürcher Schiffe ins St.Johanns-Quartier.

An der Schlagrudermeisterschaft beim WFV Rhywälle Basel belegte unser Verein die folgenden Schlussränge:

- Aktive:
- Junioren:
- Jungfahrer: - Langschiff:

2., 8. und 25. 3., 5. und 7. 2. 1.

Der „Grättimanne-Jass“ Ende Jahr sah Walter Hofer sen. mit 5352 Punkten als stolzen Sieger.

In diesem Jahr heiratete Carl Vogler seine Susi Lienhard. Der ganze Verein wünschte den Jungvermählten viel Glück auf dem gemeinsamen Lebensweg. 

01 Jan1987

1987

Verfasst von Archivar.

Am 21. März wurden die Schiffe eingewassert, am 24. März war offizieller Trai- ningsbeginn.

Die Pfingstfahrt führte von Solothurn nach Birsfelden. 28 Fahrensleute beweg- ten 4 Schiffe über 14 Staustufen. Hochwasserbedingt fand die Fahrt beim WFV Ryburg-Möhlin ein vorzeitiges Ende.

Das 14. Verbandswettfahren des VSWV vom 14./15. Juni beim WFV Ryburg- Möhlin fand uns auf dem 3. Vereinsrang. 

Am 27./28. Juni lud der RC-Rheinfelden zu ihrem „111-Jahre-Jubiläum“, gefei- ert mit einem Paarwettfahren. Wetterbedingt musste die Konkurrenz auf dem „Ryburger“ abgewickelt werden. Für uns endete der Wasserfahrerspass auf dem 4. Vereinsrang. 

Vom 3. - 5. Juni lud der AWS Birsfelden zum Senioren- & Jungfahrer-Cup. Der WFVB belegte dabei den 7. Vereinsrang, die Senioren Rang 11, die Veteranen Rang 7.

Das 4. Nat. Weidlingswettfahren beim WFV Schlieren entdeckte uns auf dem 4. Schlussrang.

Am 21. November, dem offiziellen Ende der Fahrsaison, fand die 79. GV in der Aula des Kirchmatt-Schulhauses statt.

In diesem Jahr zeigten sich die Früchte der zielbewussten Jugendarbeit von Hanspeter Frei. Unsere Jungmannschaft erreichte mit schöner Regelmässig- keit gute Ränge. Ein Dankeschön für unseren Jungfahrleiter! 

 

 

01 Jan1988

1988

Verfasst von Archivar.

Am 30. Januar fand der traditionelle Herrenbummel statt. Am 3. März rief der Verein zur Wasserstandssitzung, am 22. April zur ersten Vereinsversammlung und am 24. April zur Eröffnung der Fahr- & Wettkampfsaison.

Das Pfingstwochenende vom 21. - 23. Mai sah 32 Birsfelderinnen und Birsfel- der auf einer „Gepäck-Fahrt“ von Neuhausen am Rheinfall – Eglisau – Laufen- burg - Birsfelden. Das Wetter hat voll mitgespielt, so dass die Fahrt bei allen Gefallen fand.

Am 11. Juni heirateten Heinz Stauffer und Doris Moser. Verein und Vorstand wünschten den beiden ein langes, glückliches Leben.

Am 23. Juni engagierte sich der WFVB beim Empfang der Landratspräsidentin auf der Kraftwerkinsel.

Das 15. Verbandswettfahren des VSWV beim WFV Rhenania-St. Johann vom 25./26. Juni endete für uns auf dem 3. Vereinsrang.

Vom 2.-9. Juli beteiligten sich 32 Jungfahrer und Junioren am 44. Jungfahrerla- ger des VSWV in Thun-Dürrenast.

Am 3.Oktober führte Daniel Ott seine Gaby Weber an den Traualtar. Der ge- samte Verein wünschte den beiden von Herzen alles Gute.

Am 19. November traf sich der Verein zur 80. GV in der Aula Kirchmatt zur Jahresversammlung.

Der Sylvesterabend sah im Depot ein rauschendes Fest, das sich bis in den Neujahrstag hineinzog.

01 Jan1989

1989

Verfasst von Archivar.

Das Jahr im Abriss:

- 28. Januar:

- 24. Februar: - 18. März:
- 21. April:
- 23. April:

- 3./4. Juni:

20 Aktive bestritten den Herrenbummel von Aesch über den Hügel nach Zwingen.
Wasserstandssitzung im Depot
Einwasserung der Schiffe

1. Vereinssitzung
1. Meisterschaftsfahren mit den Rhenanen auf deren Gelände. Sieger: Hanspeter Frei
14. Nat. Freundschaftswettfahren beim WFV Horburg im
2. Vereinsrang
Die Kategoriensieger:

Aktive: Junioren: Jungfahrer:

Heinz Stauffer / Roland Schenk Simon Corminboeuf / Patrick Frei Michael Jadwig / Marc Kielholz

In dieser Woche trieben 30 Mann eines Rammpontonierzuges für den AWS und für uns die Verankerungspfähle in den Boden.
- 24./25. Juni: 5. Schweizermeisterschaft im Wasserfahren beim WFV Rup-

perswil. Im Einzel- wie auch im Paarfahren resultierte der 3. Vereinsrang. 

01 Jan1990

1990

Verfasst von Archivar.

Am 31. März wurden unsere Schiffe eingewassert.
Am selben Tag heiratete Hanspeter Mahrer seine Nicole Ritzmann und am 26. Mai tat Roland Schenk mit Frieda Ouderkerk den selben Schritt. Verein und Vorstand wünschten beiden Ehepaaren eine glückliche, harmonische Zukunft. 

Am 6. Mai kämpften die Rhenanen bei uns; gewonnen haben wir.
Am 23./24. Juni trug der WFV Birsfelden das 16. Nat. Verbandswettfahren des VSWV auf unserem Gelände aus. Der Wettkampf, gleichzeitig das 80. Vereins- jubiläum, bescherte uns den 1. Vereinsrang nebst guten Platzierungen in allen Alterskategorien.

Der 28./29. Juli, die FCB-Classics unter der Wettsteinbrücke, brachte uns den 5. Vereinsrang, Rang 3 im Langschiffrennen und durchwegs gute Plätze in al- len Alterskategorien.

Das 59. KAWE des VBWV (Verband Basler Wasserfahrvereine) bei Rhenania- St.Johann vom 26. August endete für uns auf dem 4. Vereinsrang.

Die 82. GV vom 17. November in der Aula Kirchmatt verlief problemlos, womit noch viel Zeit blieb für ein geselliges Beisammensein.

Dieses Jahr – ich glaube zum 1. Mal lückenlos – hat auch die Berichterstattung von Seiten der Jungmannschaft geklappt. 

 

01 Jan1991

1991

Verfasst von Archivar.

Vom 18. - 20. Mai befand sich der Verein auf der Pfingstfahrt von Gisikon-Root nach Birsfelden. Eine problemlos verlaufene Fahrt, die exzellent organisiert war. Der Detailbericht dazu befindet sich im Bulletin 4/91.

Zum 60-Jahre-Jubiläum des ASV Grossbasel-Ost beteiligten wir uns an deren Nationalem Wettfahren. Am Ende lag unser Verein auf Rang 5.

Das 17. Verbandswettfahren des VSWV beim WFV Muttenz sah den WFVB, trotz bloss einem Aktivpaar, in den „Top-Ten“ auf dem 3. Schlussrang

Das. Nat. Paarwettfahren beim WFV Ryburg-Möhlin fand uns, trotz selektie- rendem Parcours, auf dem 2. Vereinsrang.

Am 29. Juni starteten wir beim RC Rheinfelden zum Nat. Paarfahren. Wegen Hochwasser wurde die Konkurrenz beim WFV Ryburg-Möhlin ausgetragen. Für den WFVB resultierte der 6. Schlussrang.

In diesem Jahr heiratete auch unser Aktivmitglied Rolf Häuptli seine Braut Mei- eli Büttikofer. Der Verein wünschte den Beiden viel Glück für die Zukunft.

Anlässlich der FCB-Classics belegten wir im Einzelfahren den 4. Schlussrang, im Langschiff-Rennen errangen wir Platz 1.

Am 17./18. August, anlässlich des 60. Nat. Kantonalwettfahrens des VBWV, resultierte der 5. Schlussrang.

Das Nat. Weidlingswettfahren beim NC Zürich sah uns auf Rang 6, das 23. Weidlingswettfahren vom 7./8. September beim RC Breite auf Rang 2. Simon Corminboeuf (Rang 6) war bester Birsfelder.

Am 30. November traf man sich in der Aula Kirchmatt zur 82. GV. Eine Vereins- Combo mit Bruno Grella, Heini Köng und Stefan Herger spielte Blues & Rock. Auch dieses Jahr – Chapeau – waren unsere Jungen im Bulletin angemessen vertreten. 

01 Jan1992

1992

Verfasst von Archivar.

Einige Daten im Zeitraffer:

- 25./26. Januar: - 1. Februar:
- 7. Februar:
- 8. Februar:

- 22. März: - 27. März:

Skiweekend in Saanenmöser Herrenbummel von Gempen nach Seewen Wasserstandssitzung
DV des VSWV
Schiffe ins Wasser
1. Vereinsversammlung

Am 26. April fand das 1. Meisterschaftsfahren statt. Im Einzel gewann Heinz Stauffer, als Paar schwangen Heini Köng / Martin Beugger obenaus.

Am 23./24. Mai beteiligten wir uns am Freundschaftswettfahren des WFV Hor- burg. Wir beendeten die Konkurrenz auf Rang 3.

Die 6. Schweizermeisterschaft im Wasserfahren vom 27./28. Juni beim WFV Bern-Nord fand uns auf dem 7. Schlussrang für die Aktiven; unsere Jungen belegten die Ränge 4 und 31.

Zum Plausch wurde am 1. August-Nachmittag ein „Schlagruderwettfahren für Jedermann“ ausgetragen. Dem Kampfgericht stellten sich 5 Damencrews à je 4 Ruderinnen gegen 7 Männercrews gleicher Stärke. Ein Plausch der Extra- klasse der speziell verdankt und gelobt wurde von den „Twenty-six“ und den „Twenty-sex-nix“.

Das Endfahren vom 20. September gestaltete sich zu einem Familienfest mit Wettkampfatmosphäre. Dominiert wurde der Anlass von Roland Schenk und Didier Glauser mit J. Meier.

An der 84. GV vom 21. November in der Aula Kirchmatt konnten alle Vereins- posten besetzt werden. Gleichzeitig durfte sich Roland Schenk als Vereins- meister feiern lassen.

An allen diesjährigen Wettfahren haben unsere Junioren und Jungfahrer durch- wegs gute bis sehr gute Platzierungen erreicht. 

01 Jan1993

1993

Verfasst von Archivar.

Am 23. Januar tippelten 20 Herren-Bummler des WFVB von Bubendorf nach Hölstein.

Am Wochenende vom 23./24. Februar fand auf Lungern-Schönbühl das dies- jährige Ski-Weekend statt. 12 Erwachsene und 3 Kinder hatten ihren Plausch im und am Schnee.

Von Samstag, 29. Mai bis Montag, 31. Mai befuhren unsere Pfingstfahrer die Strecke Weissenbach-Erlenbach im Simmental mit Schlauchbooten.

Am 12./13. Juni gelangte das 18. Verbandswettfahren des VSWV beim WFV Ryburg-Möhlin zur Austragung. Der WFVB beendete die Konkurrenz auf dem 2. Vereinsrang.

Zwei Arbeitssamstage leiteten über zum Sommerfest vom 31. Juli/1. August auf der Kraftwerkinsel. Nebst der 1. August-Feier organisierte unser Verein das „2. Plausch-Schlagruderrennen“.

Am 20. August führte der AWS Birsfelden seinen Junioren- und Senioren-Cup durch. Durchzogene Leistungen seitens des WFVB.

Am 19. September ging das diesjährige Endfahren auf dem Birsfelder Stausee über die Bühne. Geplant war es als Testfahrt für das Verbandswettfahren bei uns im nächsten Jahr. Erstmals trat die „Joggi-Boje“ auf dem Parcours auf. Am 20. November fand das Vereinsjahr mit der GV seinen Abschluss.

Dieses Jahr führte René Schneuwly seine Bea Mundwiler zum Traualtar. Vor- stand und Verein wünschten den beiden Neuvermählten alles Glück dieser Erde.

Dank René waren unsere Jungmitglieder im Bulletin berichtmässig erstmals sehr gut vertreten. Zu hoffen blieb, dass in Zukunft die Jungen ihre Vertretung selber übernehmen würden. 

01 Jan1994

1994

Verfasst von Archivar.

<p><span>Der 23. Januar sah zwei erfolgreiche Birsfelder-Wasserfahrvereine am Hand- </span><span>ballturnier des WFV Ryburg-Möhlin. Dabei schlug der AWS die Finalisten Ry- </span><span>burg-Möhlin mit 10:7 und der WFVB gewann gegen den WSV Aarau mit 17:2 Toren. </span></p>

<div class="column">

<p><span>Am 5. Februar organisierte der WFVB die Delegiertenversammlung des VSWV. Alle Geschäfte konnten zügig erledigt werden.<br /> Die Frühjahrsaktivitäten liefen in traditioneller Art ab. </span></p>

<p><span>26 Ski-Fans beteiligten sich an dem von Meieli und Rolf Häuptli organisierten Mega-Event auf der Elsigenalp. </span></p>

<p><span>Vom 4. - 13. März engagierte sich der Verein an der 1. Internat. Wassersport- messe in der MUBA mit einer Standaktion. </span></p>

<p><span>Am 22. April heiratete Stefan Rindlisbacher seine Silvia Mühlbächler. Der gan- ze Verein wünschte dem jungen Paar alles Gute und eine glückliche Zukunft. </span></p>

<p><span>Am 6. Mai durften wir vier neue Weidlinge auf die Namen „Hanspeter“, „Peter“, „Karli“ und „Albi“ taufen und ihrem Element übergeben. </span></p>

<p><span>Am 4./5. Juni beendeten wir das Wettfahren in Zürich auf dem 6. Vereinsrang. Unsere Frauen besuchten am 16. Juni die COOP-Weinkellereien in Basel. </span></p>

<p><span>Der 25./26. Juni sah den AWS als Gewinner des Stausee-Cup mit dem defini</span>tiven Gewinn des Wanderpreises. Unser Verein beschloss den Wettkampf auf dem 4. Schlussrang.</p>

<div class="column">

<p><span>Die Arbeitstage vom 2. Juli und 23. Juli leiteten über zur traditionellen 1. Au- gust-Feier auf der Kraftwerkinsel. Da stand auch eine „Plausch-Schlagruder- meisterschaft“ auf dem Programm. </span></p>

<p><span>Am 20./21. August organisierte der Verein das 19. Verbandswettfahren des Verbandes Schweiz. Wasserfahrvereine (VSWV) auf unserem Wettkampfge- lände. Als Gewinner des “Sternenfeld-Cup“ beendeten wir die Konkurrenz auf Rang 1. </span></p>

<p><span>Unsere Kategoriensieger:<br /> Simon Corminboeuf / Patrick Frei Verbandsmeister</span></p>

<p><span>Remo Spengler / Michi Schmid</span></p>

<p><span> Mark Kielholz / C. Bürgin</span></p>

<p><span>Am 18. September fand das Endfahren statt,</span></p>

<p><span> am 24. September wurden die Schiffe aus dem Wasser gehievt,</span></p>

<p><span>am 26. November traf man sich anlässlich der 86. GV in der Aula Kirchmatt</span></p>

<p><span>und am 10. Dezember lud der Verein zum „Super-Plauschjassen“ ins Depot. </span></p>

<p><span><br /></span></p>

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01 Jan1995

1995

Verfasst von Archivar.

Unser winterliches Konditionstraining fand wie alle Jahre in der Sternenfeld- Turnhalle mittwochs von 18 - 20 Uhr statt.

Für den 4. Februar lud der VSWV die Delegierten der Vereine zur 74. DV des Verbandes ins Restaurant „Mägd“ in Basel. Organisiert wurde der Anlass vom WFV Rhenania-St. Johann.

Am Wettfahren des WFV Rupperswil vom 24./25. Juni sah man den WFVB auf dem 3. Vereinsrang.

Beim nachfolgenden Wettfahren in Aarau entdeckte man ihn auf Rang 9.
Am 12. Juni begann wieder das Turnen für Damen, als Gegenstück für das Training der Herren.

Der am 30. Juni vom AWS ausgetragene Senioren- und Junioren-Cup fand uns auf dem 3. Schlussrang, der 2. Aargauer-Cup vom 1./2. Juli auf Rang 9.

Den Einzelwettkampf vom 31. Juli beim FCB beendeten wir auf Rang 6, das Langschiffrennen auf Rang 1.

An der diesjährigen 1. August-Feier fanden tagsüber auf dem Rhein Drachen- bootrennen statt, während der Abend dem traditionellen Sommerfest gehörte.

Beim Einzelfahren des RC Breite vom 12./13. August belegten wir den 4. Schlussrang, das Kant. Paarwettfahren des VBWV beim Naut. Club Basel be- endeten wir auf Rang 2.

Am 26./27. August, anlässlich der vom WFV Rhenania-St.Johann organisierten 7. Schweizermeisterschaft im Wasserfahren, fand man uns auf dem 6. Ver- einsrang. Für den WFV Rhenania-St. Johann war der Anlass ihr 100 Jahre- Jubiläum.

Am 9. September trafen sich die Vereine des VBWV und ausgewählte Gastver- eine zur Schlagrudermeisterschaft beim WFV St. Alban. Unser Verein erreichte in allen Kategorien gute Platzierungen.

Nach dem Endfahren vom 17. September fand am 11./12. November der be- liebte Fondue-Tippel statt.

Am 24. November lud der Verein ins Hotel „Alfa“ zur 87. GV. An dieser GV wur- de beschlossen, eine neue Vereinsfahne anzuschaffen.

Die Berichterstattung der Jungmannschaft im Bulletin ist mittlerweile etabliert. Der WFVB erhielt eine ausgediente Holzbaracke als Rechnungsbüro.

Das Problem „Doping im Sport“ wurde auch im VSWV ein Thema. 

 

 

 

01 Jan1996

1996

Verfasst von Archivar.

Am 13. Januar waren all die vielen freiwilligen Helfer im Vereinsleben zu einem „Helferfest“ eingeladen.

21 Recken des WFVB bestritten am 27. Januar den Herrenbummel von Rie- hen – über den „Tüllinger“ – Fischingen – Efringen-Kirchen – Basel mit „Obli- gatorischem“.

Am 10./11. Februar war die Elsigenalp von 21 WFVB-lern bestossen. Organi- siert haben diese „Alpzeit“ (zu deutsch: Ski-Weekend) Rolf & Meieli Häuptli. Die diesjährige Pfingstfahrt absolvierten 14 Fahrer in zwei Schiffen in drei Etap- pen von Zürich nach Birsfelden. Die von Stefan Herger gut organisierte Fahrt verlief ohne Probleme. 

Hier der Bericht dieser Pfingstfahrt. Verfasser: R. Schneuwly
Leicht gekürzt von: Bärti

„Stefan Herger organisierte im Alleingang die Pfingstfahrt LC Zürich – Birsfel- den WFVB. Organisation und Logistik waren perfekt. Ab Schalterhalle Basel SBB via Zürich HB fielen wir beim Limmat-Club am Escher-Wyss-Platz ein. Als faire Sportskollegen hatten sie unsere beiden Schiffe bereits eingewassert, sodass nach dem Fertigausrüsten die Fahrt beginnen konnte.

Nach ca. eineinhalbstündiger Fahrt holte uns der Regen ein; den Rest zum 1. Etappenort, Baden, legten wir in “Friesennerze“ gehüllt zurück.
Im Hotel „Schweizerhof“ fanden wir gastliche Aufnahme und vergnügten uns bis gegen Mitternacht.

Tagwache um 0700, Abfahrt um 0800 Uhr. Über die zwei Wehre des „Chappe- lerhof“ und die „Schiffmühle“ (nur Fahrtrupps!) waren wir um die Mittagszeit in der „Stilli“ im Restaurant „Schiffländi“ mit den obligaten Eglifilets.

Nach der Schleuse Beznau, dem Klingnauer-Stausee, Full und KW Albbruck- Dogern erreichten wir Laufenburg mit der bekannten Zivilschutzanlage als Etappenort. Frischgemacht genossen wir ein gutes Nachtessen und, nach ei- nem Restaurantwechsel, auch noch anderes.

Am dritten Tag, um 0700 Uhr sassen alle beim Frühstück. Nach kurzer Fahrt die Schleuse beim KW Laufenburg; voll mit Weidlingen wurde abgeschleust. Den „Ryburger“ befuhren wir mit viel Wind ganz nah am Schweizerufer, um überhaupt noch vorwärts zu kommen. Beim KW Ryburg wurde die Reihenfol- ge der Anfahrt zum Kran des KW Rheinfelden geregelt. Hat alles bestens ge- klappt.

Nach der Verpflegung im Restaurant „Feldschlösschen“ liefen wir, leicht ver- spätet, mit den andern Schiffen in die Schleuse Augst ein.
Am Ankerplatz von vielen sehnlichst erwartet, folgte noch das Abrüsten der Schiffe und, als Gegenleistung, die Vorbereitung zum Verlad des Langschiffes vom LC Zürich.

Nach einem letzten Pfingstfahrtessen, von Christi & Georges liebevoll zube- reitet, machten sich alle, mehr oder weniger müde, auf den Heimweg. Es war eine tolle Fahrt! Danke Stefan!“

Der zweite Tag im Juni traf den Verein bei der 2. Vereinsmeisterschaft mit zwei Gastvereinen: WFV Rhenania-St.Johann und WFV Horburg. 62 Fahrer wurden klassiert.
Unsere Jungen haben sich in diversen Wettfahren ausgezeichnet geschlagen. Beim 65. Nat. Kantonalwettfahren beim WFV Rhywälle Basel, das 100 Jahre- Jubiläum des VBWV, zugleich das wichtigste Wettfahren dieses Jahres, beleg- te unser Verein den 3. Schlussrang.

Die Verbandsmeisterschaft der Verbände VSWV und SWVS fand am 29./30. Juni beim jubilierenden (120 Jahre) RC Rheinfelden statt. Bei idealem Wasser- stand gelang uns ein 6. Vereinsrang.
Am 24./25. August lud der AWS Birsfelden zum traditionellen “ Stausee-Cup“. Auf dem Siegerpodest stand der AWS, der WFVB belegte Rang 2, und Tanja Spreiter (WFVB) war beste Jungfahrerin der beiden Birsfelder-Vereine.

Am 14. September führte Beat Flubacher seine Sibylle Dünner zum Traualtar. Vorstand und Verein wünschten dem Paar alles Glück dieser Erde.
Ebenfalls in diesem Jahr vermählte sich Thomas Wick mit Gabi Süess. Der ganze Verein wünschte beiden von Herzen eine glückliche Zukunft.

Die 88. GV vom 29. Oktober konnte in bester Manier durchgeführt werden. Alle Funktionärsposten konnten besetzt werden. 

 

01 Jan1997

1997

Verfasst von Archivar.

Für den 22./23. Februar wurde zum Ski-Weekend eingeladen. Wieder auf der Elsigen-Alp und zum 4. Mal organisiert von Meieli & Rolf Häuptli.
Der Herrenbummel führte von Efringen-Kirchen über Huttingen – Bambach – Bad-Bellingen nach Basel. Wieviele wir waren, ist nicht mehr eruierbar.

Am 22. März war Tauftag. Unser neues Langschiff wurde vom Patenteam Mar- cia Frei, Christa Corminboeuf und Peter Sager auf den Namen „Inseli“ getauft, als Hommage an unsern idyllischen Ankerplatz.

Der 27. April sah uns bereits beim 1. Meisterschaftsfahren auf unserem Gelän- de – mit dem Standard-Parcours. Jeweils im 1. Rang waren:
Jungfahrer: Dino Spreiter
Junioren: Michi Schmid

Paare: Dominik Bühler / Andy Hummel Aktive: Simon Corminboeuf

Beim 2. Meisterschaftsfahren am 20. Mai waren auch unsere Freunde vom WFV Rhenania-St. Johann mit dabei, auf ihrem Gelände notabene. Eine an- spruchsvolle Strecke!

Anlässlich des Verbandswettfahrens vom 7./8. Juni beim WFV Horburg er- kämpften wir den 4. Vereinsrang.

Das Nat. Wettfahren vom 14./15. Juni beim WFV Bern-Nord sah die Unsrigen auf Rang 7.

Am 21./22. Juni beendeten wir das 65. KAWE beim WFV Rhenania-St. Johann auf dem gewohnten 4. Schlussrang. Die Strecke war hart!

Zum 53. Jugendlager in Brunnen trafen sich viele Junioren und Jungfahrer aus der Region und den andern Gebieten. Alle fanden das JU-LA toll!

Das Wochenende vom 16./17. August verbrachten wir beim WFV Muttenz mit ihrem Nat. Paarwettfahren. Von 18 Vereinen konnten wir den 3. Schlussrang erkämpfen.

Vom Nat. Weidlingswettfahren beim WSC Bremgarten am 30./31. August fehlt leider die Rangliste. Der Parcours soll hart gewesen sein.

Nach einem neuen Modus, dem Durchschnitt aus zwei Laufzeiten, wurden an- lässlich des Endfahrens die Vereinsmeister 1997 ermittelt.

Das Wochenende vom 9./10. November gehörte wiederum dem Fondue-Tip- pel. Organisiert, wie vorher auch schon, von Nicole & Markus & Thomas. Alles paletti!

Punkt 20.00 Uhr am 5. Dezember wurde der Eishockey-Plauschmatch gegen den WFV Horburg an- und beim Scorestand von 13:6 für Horburg wieder ab- gepfiffen.

Am 6. Dezember, beim diesjährigen Preisjassen im Depot, durfte Hanspeter Frei als Erster seinen Siegerpreis aussuchen. Das Preisjassen, kaum je im Jahresprogramm aufgeführt, hat Tradition.

Ab sofort sind beim WFV Birsfelden 18-jährige Junioren in allen Vereinsbelan- gen stimm- und wahlberechtigt. 

 

 

01 Jan1998

1998

Verfasst von Archivar.

Der 24. Januar sah 20 Wasserfahrer beim Bummeln in der nächsten und nä- hern Umgebung.

Am 26. Januar lud der WFV Ryburg-Möhlin in die Steinli-Halle zum Handball- turnier. Wir erreichten den 4. Schlussrang.

Für das Wochenende vom 31. Januar/1. Februar organisierte Heinz Stauffer ein Ski-Weekend auf Lungern-Schönbühl. 14 Personen freuten sich über zwei Tage im Schnee.

Das 1. Meisterschaftsfahren vom 26. April gewannen:

Aktive: Junioren: Jungfahrer:

Roland Schenk Remo Spengler Michi Vögtli

Das 2. Meisterschaftsfahren am 15. Mai, gemeinsam mit dem WFV Horburg und dem RC-Basel auf deren Gelände, war für uns ein gutes Training für die Baslermeisterschaften. Die Konkurrenz beendeten wir auf Rang 1.

Am 27./28. Juni, an der 8. Schweizermeisterschaft im Wasserfahren beim AWS Birsfelden, belegten wir in einem Paarfahren den guten 4. Schlussrang.

Für unsere Beteiligung an „125 Jahre Birsfelden“ haben wir das Thema „Be- gegnung“ ausgesucht.

Am 1. August, der Drachenboot-Rennen wegen, war unser Festzelt schon früh belegt. Am Abend folgte das traditionelle Sommerfest, fast ertränkt im aufkom- menden Regen.

Die FCB-Classics vom 1./2. August beendete der WFVB auf Rang 5.

Der „Silberne Weidling“ beim Limmat-Club Zürich fand uns am 22./23. August auf dem 5. Schlussrang dieses Nat. Paarfahrens.

Am 30. August veranstalteten wir, zusammen mit dem WFV Rhenania-St. Jo- hann und dem WFV Horburg, ein Einzelwettfahren als 3. Meisterschaftsfahren. Mit Simon Corminboeuf schwangen die „Einheimischen“ obenaus.

Das Endfahren vom 19. September war, wegen viel Wasser, schwieriger als auch schon. Trotzdem, wir verlebten einen schönen Tag auf unserm Gelände.

Die Sieger: Aktive: Junioren: Jungfahrer:

Simon Corminboeuf Vereinsmeister 1998 Philip Siegenthaler
Dino Spreiter

Im Herbst heiratete Roger Flubacher seine Martine Russ. Alle vom Verein wünschten den Jungvermählten viel Glück fürs Leben.

Im Herbst fand auch, zum zweitenmal, der Frauenbummel 98 unserer WFVB- Frauen statt. Das Thema war: “Der Revolutionär Peter Ochs“. Viel Wissens- wertes wurde geboten.

Am 20. November traf sich der Verein zur 90. GV des WFVB im „Birsfelder- Hof“. Alle Vorstands- & Funktionärsposten konnten besetzt werden.
Den Winter hindurch trafen sich die Wasserfahrer, mit Anhang, jeweils am Mitt- woch, von 18.30 – 20.00 Uhr in der obern Sternenfeld-Turnhalle zum Wintertraining. 

 

01 Jan1999

1999

Verfasst von Archivar.

Der Frühling des Jahres 1999 nahm seinen Lauf mit den üblichen Aktivitäten: Herrenbummel, Einwasserung der Schiffe, Ski-Weekend und 1-2 interne Wett- fahren.

Früh im Jahr vermählte sich Markus Urfer mit Nicole Flubacher. Vorstand und Verein wünschten dem jungen Paar eine glückliche Zukunft.

Am 17. April verbrachten der Vorstand und die Ehrenmitglieder einen Tag im Ecomusée. Das Elsass – immer eine Reise wert.

Zum 68. Kant. Wettfahren des VBWV traf man sich am 7./8. August beim WFV St. Alban. Die ausgesteckte Strecke selektionierte stark wegen des kurzfristig eingetretenen Hochwassers. Der WFVB kämpfte und gewann (bei 17 teilneh- menden Vereinen) den 1. Vereinsrang.

Am 21./22. August nahm der WFVB am Paarwettfahren des WSC Bern teil. Die Aare bot schwierige Verhältnisse und zwang alles ab. Trotzdem resultierte der 5. Schlussrang.

Am 22. August beteiligten sich Heinz Kleinbub und Hanspeter Mahrer am Ru- dermarathon (3x Birsfelden – Augst). Von 120 Teilnehmern in 34 Booten wa- ren unsere Weidlingfahrer die „Exoten“.

Das Wochende vom 4./5. September sah die 18 Verbandsvereine beim WFVB zum Nat. Einzelwettfahren.
Das 90. Gründungsjahr des Vereines sollte ausserdem mit der Weihe einer neuen Vereinsfahne gefeiert werden. Bei funktionierender Infrastruktur und anhaltend gutem Wetter hielt die Strecke was man von ihr erwartete. An der Rangverkündigung konnte die neue Fahne bereits mit dem Goldkranz für den 1. Vereinsrang dekoriert werden.

Am 11./12. September traf sich die Wasserfahrerwelt beim WFV Horburg zum 22. Verbandswettfahren des VSWV. Wegen Hochwasser Ende Juni kam so das Verschiebedatum zum Tragen, jetzt bei eher bescheidenem Wasserstand. Die Konkurrenz fiel auf durch mehrere Ausrutscher und Stürze ins Wasser. Dem allem zum Trotz: der WFVB erreichte den 3. Vereinsrang.

Am 19. November hielt der Verein im Rest. „Birsfelderhof“ seine 91. GV ab. Nebst den statutarischen Geschäften wurde auch der Anschaffung eines neu- en Zeltes sowie einer neuen Festkasse zugestimmt. Die GV verlief speditiv und ruhig. 

01 Jan2000

2000

Verfasst von Archivar.

Am 17. Juni führte der WFV Rhenania-St. Johann die 40. Basler-Schlagruder- meisterschaften durch. Ein Novum, so früh in der Saison. Unsere Ränge:

Jungfahrer: Junioren: Aktive: Langschiff:

Rang 3 Rang 3 Rang 1 Rang 1

Anlässlich der Jubiläumsfeier „125 Jahre Birsfelden“ war der Verein drei Tage lang im Einsatz. Unser Piratenschiff hat bei der Bevölkerung Echo ausgelöst.

Das 69. Kant. Paarwettfahren wurde am 29./30. Juli vom FC Basel organisiert. Auf der geänderten, aber interessanten Strecke konnten wir den 5. Vereins- rang heimfahren.

Am 12./13. August beteiligte sich unser Verein am 2. „Nördeler-Cup“. Die an- spruchsvolle Strecke verlangte viel, belohnte uns aber mit dem 4. Vereins- rang.

Das Wochenende vom 26./27. August sah die Verbandsvereine beim Fischer-

Club Basel an der 8. Schweizermeisterschaft der Wasserfahrer in „nur“ einer Disziplin, einem Einzelfahren. Ein grosses Fest bei schönem Wetter bescherte uns den 6. Vereinsrang. Die Wettkämpfer des WFVB fand man “auf den Plät- zen“.

Am 17. November ging die GV mit Preisverteilung im Cliquenkeller der „Räppli- spalter“ über die Bühne.

Der Gabentisch vom Preisjassen am 2. Dezember in der Klause sah als Erste Ruth Thommen beim Zugreifen.

Im 2000 heiratete René Schneuwly seine Conny Portmann. Der ganze Verein gratulierte und wünschte den Beiden alles Glück dieser Erde.

Im Jahr 2000 kaufte der Verein ein neues Festzelt anstelle der in die Jahre ge- kommenen Holz-Festhütte. 

01 Jan2001

2001

Verfasst von Archivar.

Der Herrenbummel 2001 wurde von 17 wanderlustigen Wasserfahrern absol- viert. Der Znüni, im Dornacher „Ochsen“, war Auftakt zur Fahrt auf den Gem- pen, der „Rebstock“ in Frenkendorf versorgte die hungrigen Mäuler mit dem Mittagessen und vom „Tramstübli“ in Pratteln startete man in den Abend, ent- weder nach Hause oder noch in die Stadt.

Am 21. Januar fand das traditionelle Wasserfahrer-Handballturnier statt und endete für uns auf dem 5. Platz.

Das Ski-Weekend vom 3. Februar auf Flumserberg war für alle Teilnehmer ein absoluter Hit.

Als 3. Winter-Event bleibt noch der Eishockey-Anlass zu erwähnen, speziell der Match WFV Birsfelden – WFV Horburg.

Das 70. Kant. Paarwettfahren des VBWV wurde vom WFV Horburg ausgerich- tet. Für uns resultierte der 4. Schlussrang.

Zur Pfingstzeit wurde wieder einmal, nach längerer Pause, eine Pfingstfahrt auf Reuss – Aare – Rhein, von Gisikon-Root via Gnadental – Stilli nach Birsfel- den durchgerudert. Bei Regen und teils nebligen Verhältnissen erreichten alle gesund den heimischen Ankerplatz.

Der WFV Muttenz lud am 23./24. Juni zu einem Nat. Paarwettfahren. Dem Ruf folgten 22 Vereine. Hoher Wasserstand forderte Tribut. Der WFVB erstritt den 3. Schlussrang.

Am 7./8. Juli organisierte der WFV Ryburg-Möhlin zu seiner 75-Jahre-Jubel- feier ein Stausee-Wettfahren. Wir belegten den 2. Schlussrang bei durchaus guten Einzelleistungen in den diversen Kategorien.

Der 1. August, zwei harte Arbeitstage dienten der Vorbereitung, fand die ganze Mannschaft im Einsatz für ein tolles Fest mit dem Drachenboot-Club, unserem Sommerfest, und dies in einer neu eingeweihten Festhütte „Martins Hüttli“.

Am 18./19. August jubilierte der RC Rheinfelden zu „125 Jahre RCR“ und feier- te den Anlass mit der Schweizer-Meisterschaft im Paarfahren. Die beiden Birs- felder Wasserfahrvereine wurden, heimgekehrt, von den Behörden empfangen und zu ihren Depots begleitet. Sportlich erreichte der AWS Rang 4, der WFVB Rang 5.

Der 15. September sah den AWS bei uns zum gemeinsamen Endfahren mit Einzelfahren, Sie&Er-Wettkampf, Kinderolympiade und gemütlichem Aus- klang.

Im Herbst brachte der RC Blau-Weiss seinen Rudermarathon zur Ausführung. Vier rot-weisse Weidlinge schafften die 42 km in 6 Stunden. Bravo!

Der 24. November war der Geburtstag des Schweizer Wasserfahrverbandes (SWV). Der SATUS Wassersportverband und der Verband Schweizer Wasser- fahrvereine (VSWV) fusionierten zum SWV. Unser Vereins-Ehrenmitglied Karl Flubacher erhielt die Verbands-Ehrenmitgliedschaft. 

 

01 Jan2002

2002

Verfasst von Archivar.

Am 12. April fand die ao. GV unseres Vereins statt, die sich vor allem mit der notwendigen Statutenanpassung und der Auswirkung auf dieselbe durch die Fusion der beiden Wasserfahrverbände zu beschäftigen hatte.

Das 70. KAWE, das erste Wettfahren der Saison, zugleich auch das erste Wettfahren des neuen Verbandes, wurde vom RC Breite Basel ausgerichtet. Bei miesen Wetterverhältnissen konnten wir den 6. Schlussrang erreichen.

Der 14. Juni sah den WFV Rhenaia-St. Johann bei uns zu Gast, musste doch das Einzelwettfahren wegen hohem Wasserstand auf unser Gelände verlegt werden.

Am 22./23. Juni, anlässlich des „Woog-Cups“ beim Naut. Club Aarburg, errang der WFVB bei der erstmaligen Teilnahme auf diesem anspruchsvollen Wasser den 5. Gesamtrang.

Am Nat. Paarwettfahren um den „Silbernen Weidling“ des Limmat-Club Zürich vom 6./7. Juli wurde unser Verein durch die Strecke stark gefordert und landete dabei auf dem 6. Vereinsrang.

Der Stausee-Cup des AWS gelangte am 17./18. August zur Austragung. Das herrschende Hochwasser zwang zu einer Streckenänderung. Für uns resultier- te der 4. Schlussrang.

Am 24. August traten Gisela Flubacher und Beat Schmidig vor den Altar und gaben sich das Ja-Wort. Vorstand und Verein wünschten ihnen viel Glück und alles Gute. 

Am 31. Juli/1. September feierte der WFV Rhenania-St. Johann sein 107-Jah- re-Jubiläum mit einem Nat. Einzelwettfahren.
Die Strecke war Rhenania-typisch, aber klassierend für die 250 anwesenden Wettkämpfer bei 393 Angemeldeten. Der WFVB erreichte Rang 4.

Weitere Daten aus dem 14. September:
27.-29. September :
5. Oktober:

22. November:

6. Dezember: 7. Dezember:

November/Dezember:

Vereinsjahr:
Endfahren, Kinderolympiade, Sie & Er-Konkurrenz Chilbi in Birsfelden
Auswassern und Reinigen der Schiffe
94. GV des WFVB im Sportplatzrestaurant des FC Birsfelden
Niggi-Näggi-Abend
(alljährliches) Preisjassen im Depot
Erste: Rösli Dürrenberger
Eishockey-Match mit dem WFV Horburg

Unser Festzelt wurde verlängert und ein Wirtschaftsanbau in Eigenregie er- stellt. In der Klause wurde ein grosser Wirtschaftsherd mit Backofen installiert. 

 

01 Jan2003

2003

Verfasst von Archivar.

Am 25./26. Januar startete man zum Ski-Weekend in die Flumserberge. Die tolle Truppe hat das schnee- und nebelreiche Wochenende genossen.

Am 26. Januar wurde auch das „Wasserfahrer-Plausch-Handballturnier“ aus- getragen. Von 8 teilnehmenden Vereinen „eroberten“ wir Platz 7.

Am 5. April zeichneten wir für den Birsfelder Banntag verantwortlich. Da, wo die östliche Dorfgrenze an den Rhein stiess, übernahmen Langschiffe (auch von Kollegialvereinen) und Weidlinge den Transport der „Banntägler“ zu un- serm Depot auf der Insel.

Am 14./15. Juni lud der WFV Horburg zum traditionellen, alle zwei Jahre statt- findenden Freundschaftswettfahren. Auf der interessanten Fahrstrecke beleg- ten wir in der Endabrechnung Platz 4.

Am 28./29. Juni ging‘s zum WFV Bern-Nord zur 9. Schweizermeisterschaft der Wasserfahrer im Einzelfahren. Unsere Leistungen in den einzelnen Alterskate- gorien wurden vom Kommentator recht durchzogen eingeschätzt. Als Resultat davon mussten wir mit dem 10. Schlussrang vorlieb nehmen.

Der Fischer-Club Basel rief für den 26./27. Juli zu seinen Classics auf. 23 Ver- eine hatten zugesagt. Für uns war der Start für Samstag um 07.20 Uhr ausge- lost. Am Nachmittag wurde noch der Super-Cup (10 beste Fahrpaare, zuge- lost) ausgetragen, als Ablösung des „gestorbenen“ Langschiffrennens. Für uns vom WFVB resultierte der 5. Schlussrang.

Der 6./7. September fand uns bei der Ausrichtung des Nat. Paarwettfahrens. Wir probten (mit Erfolg) eine neue Fahrstrecke unter Einbezug des deutschen Ufers. Bei aufklarendem Wetter wurden auch die gefahrenen Zeiten immer besser. Schlussendlich lag der WFVB auf dem 5. Vereinsrang.

Am 12. September fand auf der Kraftwerkinsel das „Roche-Fest“ statt. Für un- sern Verein ein „Mega-Event“, gleichzeitig die endgültige Bewährungsprobe für das „Martins Hüttli“, unser neues Festzelt.

22. November: 95. GV im Club-Restaurant des Fussballclub Birsfelden. Trak- tanden und Ablauf sind wie üblich.

Diverse Installationen im und ums Depot mussten renoviert werden. 

 

01 Jan2004

2004

Verfasst von Archivar.

Das Ski-Weekend in den Flumserbergen fand bei 22 Ski-Freaks Gefallen. Bei gewohntem, seit Jahren trainierten Verlauf, hatten alle den Plausch.

Der Herrenbummel führte in die deutsch-elsässische Grenzregion. 14 gut ein- gepackte Wanderer trafen sich am 7. Februar zur Tour nach Efringen-Kirchen – über das „Wywägli“ nach Huttingen – Blansingen – Bamlach. Nach exquisiter Verpflegung mit allem Drum und Dran marschierten wir im späten Nachmittag nach Bad-Bellingen und dann per Eisenbahn heim in die Confoederatio. Ab- gang, diskret, wie eh und je.

Am 27. März wurden die Schiffe eingewassert. Nach einer Stunde Arbeit war der Job getan, der Durst gross, und die Klause nahe.

Am 25. April ging das erste MS-Fahren über die Bühne. 17 Teilnehmer wollten es wissen - Simon Corminboeuf war der Dominator.

Am 22./23. Mai starteten wir samstags beim WFV Rupperswil. Kaltes Wetter für alle 19 Vereine. Wir belegten den 3. Schlussrang.

Der 19./20. Juni sah uns aus dem Norden beim WSC Bern zu ihrem Nat. Paar- wettfahren. 10 Fahrpaare vom WFVB gingen an den Start. Die Fahrstrecke lag nicht allen, wohl aber der 5. Schlussrang.

Das 2. MS-Fahren wurde am 14. Mai vom WFV Rhenania-St. Johann auf ih- rem Gelände durchgeführt, in Form eines Einzelfahrens auf der bekannten, selektierenden Strecke. Das offerierte Essen schmeckte allen. Den 1. Rang belegte Roland Schenk und dann folgten noch weitere 4 Birsfelder bis zum ersten Rhenanen auf Rang 6.

Am 31. Juli/1. August trug der FCB seine Classics aus. Die Strecke entsprach ihrer Standardstrecke. 20 Wettkämpfer in rot-weiss nahmen daran teil und be- legten den 5. Schlussrang.

Der „1. August“ wurde einmal mehr vom WFVB unter dem Patronat der Ge- meinde organisiert. Die Drachenbootrennen und im Anschluss daran das Som- merfest sind Tradition.

Die neue Tanzbühne, eine Alu-Konstruktion (verbessert von Martin Beugger), wird integrierender Bestandteil unserer Festhütte.

Am 14./15. August lud der WFV Muttenz zu seinem 75-Jahre-Jubiläum und gleichzeitig zur 10. Schweizermeisterschaft aller Wasserfahrer. Bei wechseln- dem Wetterglück und unterschiedlichem Trainingsaufwand gelang uns schluss- endlich Vereinsrang 3. Am Abend das traditionelle Fischessen – ein Mega-Anlass. 

Das Wochenende vom 28./29. August gehörte dem AWS, der den 5. Stausee- Cup durchführte. Die Konkurrenz blieb fest in Birsfelder-Hand: AWS 1. Vereins- rang und WFVB 2. Vereinsrang bei 27 teilnehmenden Vereinen.

Am 4. September fand das Kantonal-Wettfahren des VBWV beim Wasserfahr- verein Rhenania-St. Johann statt. Bei nur 14 gemeldeten Vereinen war die Teil- nahme eher mässig. Wetter gut – Wettfahren gut – Resultat: 2. Vereinsrang.

Am 11./12. September organisierte der RC Breite das letzte Wettfahren der Saison, ein Einzelwettkampf. Für den WFVB resultierte der 3. Schlussrang.

Weitere Anlässe im Jahreskreis:

  • -  Schlagrudermeisterschaft

  • -  Endfahren mit dem AWS

  • -  Chilbi Birsfelden

  • -  Schiffe einwintern

  • -  Am 27. November die 96. GV im Club-Restaurant des FC Birsfelden

  • -  Im Dezember: Preisjassen im Depot 

01 Jan2005

2005

Verfasst von Archivar.

Mit dem Ski-Weekend vom 8./9. Januar auf den Flumserbergen, dem Winter- ausmarsch (Herrenbummel) von Laufen über den Passwang – Wasserfallen – Reigoldswil – Birsfelden, dem Einwassern der Schiffe am 12. März und der von Patrick Kämpf organisierten (Jungmannschafts-) Reise nach München er- öffnete der WFVB die Fahrsaison.

Am 23. April lud der RC Rheinfelden zu ihrer Depot-Einweihung. Wir sind der Einladung gefolgt.

Am 7./8. Mai beteiligten sich unsere Jungmitglieder an der Jugendwanderfahrt Bremgarten – Möhlin. Eine nasse Fahrt, die aber trotzdem genossen wurde dank tadelloser Organisation.

Am 21./22. Mai jubilierte der WSV Aarau und veranstaltete zu seinem 75. Ver- einsjahr ein Einzelwettfahren. 24 Verbandsvereine waren vertreten. Bei Regen- wetter ein anspruchsvoller Wettkampf. Für uns resultierte der 2. Vereinsrang.

Der WFV Freiheit-Bern veranstaltete am 4./5. Juni ein Paarwettfahren. Die anspruchsvolle Strecke hat „generös“ Punkte verteilt. Erreicht haben wir vom WFVB den 6. Schlussrang.

Am 11. Juni gaben sich Stefan Herger und Daniela Sprecher das Jawort fürs Leben. Den Beiden viel Glück zum Ehestand.

Am 2./3. Juli organisierten die „Ryburger“ ein Paarwettfahren. Die Ryburger sind auf ihrem Wasser nur schwer zu schlagen, auch nicht bei mehr als 190 teilnehmenden Fahrpaaren. Den Birsfelder Wasserfahrvereinen AWS und WFVB gelangen (man staune!) die Schlussränge 2 und 3.

Zu Beginn des Sommers lud der WFVB seine Vorstands- & Ehrenmitglieder zum diesjährigen Ausflug. Hanni & Werner Gerber hatten einen BLT-Oldtimer für die WFVB-Oldtimer zur Fahrt nach Rodersdorf gechartert. Unterwegs hat- ten wir diverse Wagenführer. (Die Wirbelsäule hat‘s gemerkt!) Aber das locker- gesellige Fest hat für alles entschädigt.

Hier der ORIGINALBERICHT:
„Am Frytig-Zobe sueche mer d`Yfahrt zum BLT-Depot im Ruchfäld will mr wänn d`Getränk und d`Knabbereie für d`Fahrt deponiere. Nach langem hi-und-här- fahre finde mir dr Wäg.

Im Küelschrangg vo de Wagefierer könne mir alles ylagere. 

Am Samschtig am Morge nämme mir dr Zähner vo Oberwil in Dreyschpitz. Mir sinn e bitz zfrieh, aber so könne mir em Franz, unserem Waagefüerer hälfe, s`Drämmli baraatschtelle und alles ylade. Doderby erfahre mir, dass das sy letschti Sonder-Fahrt isch, denn är wird Mitti Juli pangsioniert. Nach Abklärig mit dr Leitstell Oberwil könne mir in normale Drammverkehr yfädle. Uf em Ae- scheplatz kunnt s`erschte Problem, d`Weiche wott nit wie mir wänn und muess vo Hand umgschtellt wärde. Mir fahre hinter em Dreyer noche uf em Wäg nach Birsfälde. Vo dr Breiti uss lüte mir em Gigi aa, dass alli barat si sotte. In dr Hard schtuune mir, die ganzi Gruppe esch scho zämme. S`könne alli yschtyge wo si wänn, die meischte göhn in luftige Summer-Aahänger aber die Schlauere mer- ke, dass dr Kiehlschrangg im Motorwaage isch. Nachdäm aber au d`Passagier im Aahänger mit Getränk und Knabberzüg versorgt sin, ka d`Fahrt loosgo.

Dur Birsfälde – über dr Aescheblatz – denn über d`Wettsteibrugg. Dört gits e Fotihalt. An dr Muschtermäss will scho wieder e Weiche nitt, also Weiche-Hebel uuse und vo Hand schtelle! An e baar Schtazione wärde die im Aahänger mit wytere Getränk versorgt. Mr fahre langsam bim Barfi, dass mr grad hinter dr offiziell Zähner kömme. So hämmer uf dr ganze Schtrecki gnueg Zyt. In Ober- wil gits nomol e kurze Zwüschehalt für e Getränke-Nachschub in Aahänger, denn tuckere mir wyter durs Leimedaal. Z`Ettige wird denn dr Fahrhebel vom ene bsundere Waagefüehrer in d`Hand gnoh, dä füehrt die Gsellschaft rassig über Flüeh nach Leyme. Denn dörf noch em Chrütze mit em Gägekurs sogar e SBB-Lockifüehrer emol Bähnli fahre. Vor lutter Freud am Fahre vergisst är amme d`Zugsicherig z`bedätige, aber är het gueti Kollege wo das übernämme, sunscht häts mehreri Nothalt gää.

Z`Roderdorf ruume mir im Fahrzüg no schnäll alles zämme und denn gots diräkt ins Restaurant Statiönli. Nach dr Vorschpys bricht e Gwitter us, so dass mir müen e baar Disch verschiebe und Sonneschirm ufstelle. S`Aesse isch aber guet gsi und dr Räge ka dr Schtimmig nüt aadue. Alli sitze zfriede zämme und gniesse.

Am Nomidag göhn denn die einte friener und die ander schpöter wieder uf e Zähner und heimeszue. Mir fahre z`Oberwil no ins BLT-Depot go s`Leerguet und d`Räschte hole und mache uns denn au uf dr Heimwäg.
Für uns isch es e schöne Daag gsi und mir hoffe, au allne wo derby gsi sin het die Fahrt mit em alte Drämmli und s`Zämmesy gfalle.

D`Organisatore: Gäbsä und Hanni“

Drei Arbeitssamstage wurden aufgewendet, um am 1. August auf der Insel die 1. August-Feier und das Sommerfest steigen zu lassen. Viele Helfer haben ein tolles Ambiente ermöglicht. 

Mit dem 74. KA-WE des VBWV feierte der WFV St. Alban Basel seinen 100. Geburtstag. 16 Vereine haben am Paarwettfahren teilgenommen. Von unse- rem Verein waren es gesamthaft 16 Fahrpaare, die den 4. Schlussrang her- ausfuhren.

Am 21. August, wie schon die Jahre davor, beteiligten sich einige aus unserem Verein am vom Blau-Weiss organisierten Rudermarathon.

Den 27./28. August verbrachten wir mit dem Jubiläum „75 Jahre AWS Birsfel- den“. Trotz Hochwasser und verkürzter Strecke nahmen 212 Fahrpaare aus 28 Verbandsvereinen an der Konkurrenz teil. Unsern Rot-Weissen gelang Ver- einsrang 2.

Der 10./11. September, Austragungsdatum des Loeb-Cup beim WFV Bern- Neubrück, fand uns vom WFVB auf dem 6. Schlussrang von 17 Vereinen mit 105 Fahrpaaren.

Am 17. September trug der VBWV das traditionelle Schlagruderwettfahren aus, organisiert vom NC Basel. Bei mässiger Beteiligung der eingeladenen Vereine schlug sich der WFVB im Mittelfeld.

Am 25. September fand das Endfahren statt. Diesmal allein, aber mit elektro- nischer Zeitmessung. Gewonnen haben in ihren Kategorien Martin Beugger, Steve Wattenhofer und Timo Rudin.

Weitere Daten bis Jahresende: - 30. September- 2. Oktober:
- 12. November:
- 26. November:

- 2. Dezember:
- 3. Dezember:
- 10./11. Dezember:

Chilbi
Messebummel
97. GV Eishockey-Match Preisjassen im Depot Fondue-Tippel 

 

 

01 Jan2006

2006

Verfasst von Archivar.

Gerade mal 9 (NEUN!) Vereinsmitglieder bestritten den Herrenbummel und gerade mal 5 Vereinsmitglieder waren am Handballturnier mit von der Partie.

Am 18. Februar, anlässlich der 5. DV des SWV, wurde dem WFVB die diesjäh- rige Schweizermeisterschaft im Einzelfahren für den 9./10. September zuge- lost.

Am 8. April trafen sich 17 Reiselustige zu ihrer Fahrt in die dritte besuchte Eu- ropastadt, Hamburg. Eine Heimreise mit Hindernissen endete in einem Happy- End.

Im Frühjahr wurden die Vorarbeiten für eine Verankerung aus Metallprofilen und Metallstegen in die Wege geleitet. Der Aubo-Motor wurde wieder ent- plombt, das Langschiff auf Radsteuerung umgerüstet.

Am 13./14. Mai, beim „Nördeler-Cup“, belegten die 16 Wettkämpfer vom WFVB den 6. Schlussrang – trotz schwierigen Verhältnissen.

Vom 2. - 4. Juni stand, erstmals wieder seit 23 Jahren, eine Pfingstfahrt Chur – Bodensee auf dem Programm. 4 Schiffe bewältigten die Fahrt mit Intermezzi, aber unfallfrei, nach einer Vorlage des Fischer-Clubs Basel, umgesetzt von P. Kämpf.

Hier der ungekürzte Fahrtbericht von Michi Walti und Stefan Kleinbub.
„Wie einst vor 23 Jahren führte der Weg dieser Pfingstfahrt wieder nach Chur, um von dort aus auf dem Rhein und dem Bodensee nach Altenrhein zu ru- dern. Mit leichter Verspätung fuhren wir in den Militärfahrzeugen, bestens ge- launt, nach Chur. Kaum angekommen wurden gleich die vier Schiffe abgeladen und wir waren bereit zum Nachtessen im Restaurant „Tennis“. Anschliessend nahmen wir die Unterkunft in Beschlag. Der harte Kern zog erneut zum Ten- nisclub und danach ins Churer-Nachtleben, um sich noch einen oder mehre- re „Schlummerbecher“ zu genehmigen. Immerhin gingen einige Vernünftige „Schäfchen zählen“.
Am Morgen wurde gefrühstückt, die Schiffe beladen und eingewassert. Nach- dem die Einteilung der Schiffe erfolgt war, starteten wir, in Abständen, rheinab- wärts. Der Wasserstand war sehr niedrig was zur Folge hatte, dass die Fahrsei- te immer wieder nach links oder rechts geändert werden musste. Nach einigen Sand- und Kiesbänken, Stromschnellen, Schwellen und einem heimtückischen Engpass in einer Rechtskurve kamen alle mehr oder weniger durchnässt zum Mittagessen in Bad Ragaz an. Nach dem Essen kam vor Trübbach die höchste Schwelle die es auf dieser Fahrt zu überwinden galt. Je zwei Personen pro Schiff bewältigten dieses Hindernis. Einem Schiff nach dem andern gelang es, nach dem Hindernis – mit etwas Wasser, wieder ans Ufer zu gelangen. Doch Gigi und „s`Präsidentesöhnli“ werden diese Schwelle noch eine Weile in Er- innerung behalten. Durch einen Wellenschlag schleuderte es „dr Sohn vom Präsident“ (Marco) aus dem Schiff, man konnte nur noch die strampelnden Beine sehen bevor er ganz ins Wasser eintauchte. Er wurde zwar schnell wie- der rausgefischt, fror aber noch eine Weile. Die Wassertemperatur war doch recht tief. Nach einiger Zeit waren einige Schiffe schon weit voraus oder besser gesagt, Schiff 4 lag deutlich zurück!?! Wir boten viel Spektakel für die Zuschau- er am Ufer, als unser Top-Steuermann Thomas von den Rhenanen mit dem Bug an einen Stein geriet und wir die Stromschnelle rückwärts passierten. Lei- der wurde auch die schöne Flusskarte nicht beachtet, wir fuhren anstatt links rechts um die Kiesinsel herum, was blöderweise 200m Retourstacheln zur Fol- ge hatte, da es an dieser Stelle nicht mehr weiterging. Kommt eben davon, wenn man auf Schiffskapitän Kämpf hört! An dieser Stelle könnte man noch unzählige Vorfälle aufzählen.

Bei den Pontonieren in Buchs wurde anschliessend gegessen, genächtigt und ausgeruht.
Dass wir keine Schönwetter-Wasserfahrer sind, bewiesen wir am nächsten Tag. Es regnete immer wieder. Als dann die ganze Flussbreite genutzt wer- den konnte, wurden die vier Schiffe zu einem Floss zusammengeschnürt und die Kameradschaft stand im Vordergrund. Trotzdem hatten wir einige hekti- sche Momente und viel Action als das Floss immer näher an die Steine geriet. Genauere Einzelheiten bleiben unter uns, „sunscht spinnt denn dr Hanspeter, wenn er liest, was mir dört alles agschtellt hänn!“.

Beim letzten Stück über den Sch....-Bodensee, mussten wir uns alle noch ein- mal richtig in den A.... klemmen und die letzten Reserven aus uns heraus- holen. Ein fast endlos langes Stück. Im Anschluss wurden die Schiffe wieder verladen, bevor wir das Mittagessen geniessen konnten. Nach einer lustigen Heimfahrt wurde im Depot noch das Material verräumt und wir genehmigten uns noch einige Brötli und das eine oder andere Bier.

Wir danken Patrick für die Organisation, ebenso dem Fischer-Club Basel. Denn die Fahrt wurde fast bis ins Detail genau von ihnen übernommen. DANKE!!“

Anlässlich des 75. KAWE des VBWV vom 24./25. Juni durfte der “Rhy-Club Ba- sel“ sein 123-Jahre-Jubiläum mit einem Paarwettfahren feiern. Bei 16 Vereinen (davon 7 Gastvereine) und 144 Fahrpaaren belegten wir den 6. Vereinsrang.

Das Wochenende um den 1. August gehörte wie schon seit 60 Jahren der FCB-Classics. Endresultat für uns: 5. Vereinsrang.

Die Wasserfahrvereine Muttenz und Birsfelden eskortierten die Schiffe der his- torischen „Hirsebreifahrt“ der Zürcher „Zunft zu Schiffleuten“ ins Kleinbasel. Die Passage der Birsfelder Schleuse fand regen Anteil bei der Bevölkerung.

Der Stausee-Cup vom 26. /27. August beim AWS fand uns auf Rang 6 dieses Paarwettfahrens.

Am 6. August wurde die Wettkampfstrecke der Schweizermeisterschaft einem Test „auf Herz und Nieren“ unterzogen. 16 Fahrer bestätigten trotz Regen: die „Joggi-Boje“ ist die Schlüsselstelle im Parcours.

Am 9./10. September an der Schweizermeisterschaft im Einzelfahren beim WFVB trafen sich 460 Wettkämpfer aus allen Verbandsvereinen des SWV. Die Challenge wurde klar von den Birsfeldern dominiert. Schweizermeister im Ein- zelfahren wurde Simon Corminboeuf vom WFVB. Für den AWS resultierte der 3. Schlussrang, der WFVB erreichte Rang 4. 

Weitere Daten im Jahreskreis: - 17. September:
- 19. September:
- 29. September-1. Oktober:

- 7. Oktober:
- 18. November:

Endfahren
Schiffe reinigen
Birsfelder-Chilbi
Gereinigte Schiffe im Depot einlagern
98. GV um 17.00 Uhr im Clublokal des Fuss ballclub Birsfelden

Anlässlich dieser GV konnte die 50-jährige Vereinszugehörigkeit von Karl Flu- bacher und Oskar Keller gefeiert werden. Ausserdem verdankte die GV ganz speziell die lange Vorstandstätigkeit von Theo Spengler.
- 2. Dezember: Preis- und Chlausjassen

- 9./10. Dezember: Fondue-Tippel 

 

 

01 Jan2008

2008

Verfasst von Archivar.

Der 26. Januar sah 14 Wissensdurstige als Herrenbummler auf dem Fricktaler Eisenweg. Es war wie immer ein erlebnisreicher Tag, organisiert von Hanspeter Frei. 

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01 Jan2009

2009

Verfasst von Archivar.

Unser Jubeljahr ist noch jung!

Wegen Drucklegung unserer Jubiläumsschrift vor dem eigenen Paarwettfahren soll hier nur das „Gerüst“ des Vereinsjahres in Form des provisorischen Saison-Plans aufgeführt werden. 

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